Firewall auf USB-Stick

Ein eigenes Linux mit Firewall-Software und optionalem VPN-Gateway hat die Aachener Databay AG in einem USB-Stick untergebracht.

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Von
  • Jürgen Seeger

Ein eigenes Linux mit Firewall-Software und optionalem VPN-Gateway hat die Aachener Databay AG in einem USB-Stick untergebracht. Von diesem USB-Stick bootet der PC, ein Mainboard mit USB-HDD-Unterstützung vorausgesetzt, und startet Betriebssystem und Anwendung. Ist der Schreibschutz deaktiviert, lassen sich die entsprechenden Einstellungen über eine grafische Oberfläche vornehmen und speichern. Mit aktiviertem Schreibschutz geht die Firewall mit dieser Konfiguration in Betrieb, der Stick kann dann abgezogen werden.

Databays Firestick, so der Produktname, unterstützt auch DSL-PPPoE-Verbindungen, mehrere IP-Adressen auf einer Netzwerkkarte, NAT, DHCP als Client und Server sowie DynDNS. Für die Dienste HTTP, SMTP, POP3, FTP und DNS sind Proxies konfigurierbar.

Der Endkundenpreis für den Firestick beträgt 695 €, für die IPsec-VPN-Option sind, mit unlimitierter Tunnelanzahl, 845 € fällig. Der Vertrieb erfolgt ausschließlich über Fachhändler, Details: www.firestick.de. (js)