McDonalds Deutschland setzt auf Linux
Die Fast-Food-Kette McDonalds setzt bei Internetanwendungen und der Abwicklung von Geschäftsprozessen Linux ein.
Die Fast-Food-Kette McDonalds setzt den SuSE Linux Enterprise Server als zentrale IT-Infrastruktur-Komponente für die Netzwerkdienste DNS, ftp und den Proxy-Server ein. Dies teilte der gerade von Novell übernommene deutsche Linux-Distributor mit. Weiterhin nutze das Unternehmen Apache als Webserver sowie JRun und Tomcat für statische HTML-Inhalte und Java-basierte Webanwendungen. Als Datenbank kommt ein Oracle9i-System zum Einsatz.
Bereits seit 1999 arbeitet McDonalds Deutschland mit einzelnen Linux-Anwendungen. Nach und nach wurden die Einsatzgebiete erweitert: Neben dem Online-Bereich spielt für die Fast-Food-Kette insbesondere die Abwicklung von Geschäftsprozessen eine bedeutende Rolle beim Einsatz des Open-Source-Systems. (boi)