CES

Grüne Liste: Greenpeace auf der CES

Bei der diesjährigen CES in Las Vegas aktualisiert Greenpeace seine Liste der grünen Unternehmen. Schlußlichter sind gleich zwei Hersteller von Spielekonsolen.

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Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Rebecca Stolze

Greenpeace nutzt die CES, um seine seit 2006 veröffentlichte Liste "Guide to greener Electronics“ zu aktualisieren. Bei diesem Projekt setzt sich die Umweltorganisation dafür ein, dass die Hersteller von Computern, Mobiltelefonen und Unterhaltungselektronik auf den Einsatz von gefährlichen chemischen Substanzen wie PVC verzichten und verlangt zusätzlich von den Unternehmen die Transparenz der Umweltdaten.

Laut der aktuellen Liste sind die grünsten Firmen Nokia, Sony Ericsson und Toshiba, während der Spielekonsolenhersteller Nintendo weiter den letzten Platz belegt – dicht gefolgt von Microsoft auf dem vorletzten Platz. Sony erreicht mit der Reduzierung seiner Treibhausgasemission von über 17 Prozent seit 2000 einen Platz im Mittelfeld. Lobend wird Apple erwähnt, die erste Firma, die bei ihrer Produktion komplett auf gefährliche Flammschutzmittel und PVC verzichtet.


Siehe dazu auch:

(rst)