Projektmanagement mit awork: Die Planung übernimmt jetzt die KI​

Projektplanung im Jahr 2023: ohne KI-Funktion undenkbar. Folgerichtig bekommen awork-User nun Unterstützung durch ein Sprachmodell.

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(Bild: Awork / Screenshot von iX)

Lesezeit: 2 Min.

awork hat eine neue Version seiner Projektmanagement-Software vorgestellt. Das Rhino getaufte Update bringt das Tool als native Anwendung auf Desktop-Systeme und erste KI-Funktionen in die Projektplanung.

Bislang stand awork seinen Nutzerinnen und Nutzern lediglich als Web-Anwendung im Browser zur Verfügung. Vorteile soll die neue Desktop-Anwendung daher im Bereich der Übersichtlichkeit bringen. Das Projektmanagement mit awork gehe nicht mehr im Tab-Wust unter und, so meinen die Entwickler, die Arbeit gelinge fokussierter, wenn nicht im gleichen Programm an anderer Stelle die Verlockungen des Internets warten. Außerdem beherrscht das Tool mit seiner neuen Desktop-App künftig auch native Benachrichtigungen über das Betriebssystem. Die Anwendung steht all jenen, die das Abo-pflichtige Werkzeug nutzen, ab sofort zur Verfügung.

Gleichzeitig hält auch in das Projektmanagement-Tool awork künstliche Intelligenz Einzug. Als "smarte Projekt-Assistenz" bezeichnet der Anbieter die neue Funktion, die User zunächst bei der Projekt- und Aufgaben-Planung unterstützen soll. Über Prompts können sie dabei mit awork kommunizieren, eine KI macht anschließend einen Vorschlag für einen Projektplan. Wie immer gilt bei der Kommunikation mit der KI dabei: je detaillierter der Prompt, umso zufriedenstellender die Ergebnisse. Bleiben die Vorschläge dennoch hinter den Erwartungen zurück, kann man die KI um Nachbesserung bitten. Auch bestehende Projekte lassen sich so um KI-Vorschläge ergänzen. Welches Sprach-Modell awork dabei einsetzt, verrät der Anbieter indes nicht.

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Alle weiteren Neuerungen im Rhino-Update von awork zeigt der Blog-Beitrag des Anbieters. Dazu zählen überarbeitete Timeline- und Dashboard-Ansichten und die Möglichkeit, die Projekt-Arbeitszeit auch für deaktivierte User, etwa eingebundene Freelancer, nachvollziehen zu können. Die neue Desktop-Anwendung steht für Windows und macOS-Rechner, dort sowohl für Intel- als auch Apple-Silicon-basierte Systeme, zur Verfügung.

(jvo)