Jetzt in der Make 2/24: Thermostate ins Netz bringen
Einfache Thermostate lassen sich mit einem ESP32 auch nachträglich ins Smart Home einbinden. Wie das geht, erklären wir in der Make 2/24.
- Akos Fodor
Wenn man erst mal damit angefangen hat, sein Zuhause in ein Smart Home zu transformieren, ist es schwierig, wieder aufzuhören. Schließlich lässt sich immer noch etwas optimieren, damit irgendwann wirklich alles perfekt ineinander greift. Was macht man aber mit alten Geräten, die nach wie vor tadellos ihren Dienst verrichten, nur eben leider nicht smart sind? Die bequemste Variante ist sicherlich, sie gegen neue Hardware auszutauschen. Anstatt funktionierende Produkte aber einfach so auszusortieren, kann man sie auch mit neuer Elektronik versehen und nachträglich smart machen.
Mit dieser Situation sah sich auch unser Autor Alexander Neubauer konfrontiert. In seinem Haushalt sollten gleich fünf alte Thermostate für die Fußbodenheizung durch neue ersetzt werden, weil sie nicht mit dem Smart Home kommunizieren konnten. Da sich ein ESP32 für solche Vorhaben besonders gut eignet, hat Neubauer den Versuch gewagt und seine Thermostate zerlegt und modifiziert.
Allerdings ist nicht nur WLAN hinzugekommen, mit dem die Thermostate per MQTT Daten austauschen können – der Mikrocontroller übernimmt die komplette Funktion des alten Geräts, zeigt mithilfe von Sensoren Informationen auf dem integrierten LCD an und nutzt sogar die ursprüngliche Touch-Funktion des Thermostats für die Bedienung. Dafür musste Neubauer herausfinden, wie man die Hardware – teilweise auch ohne passende Bibliotheken – mit dem ESP32 ansteuern kann. Wie er das geschafft hat und welche Besonderheiten sein Entwurf außerdem berücksichtigt (z. B. Energiespar-Maßnahmen), beschreibt er in der Make 2/24.
Die aktuelle Make: Am Kiosk und online erhältlich
Die Ausgabe 2/24 ist online und am Kiosk erhältlich. Mit einem unserer Abos lag das Heft sogar bereits im Briefkasten. Außerdem können Sie die Make bequem als Printversion oder PDF im Heise Shop bestellen. Wenn Sie die Make lieber digital lesen, können Sie das in unseren Apps für iOS und Android. Online finden Sie auch das Inhaltsverzeichnis der Make 2/24.
(akf)
