Netzwerkwächter: Little Snitch 6 im Test

Die Outbound-Firewall Little Snitch überwacht ausgehende Verbindungen und verschlüsselt in Version 6 erstmals DNS-Anfragen. Wir haben sie uns angesehen.

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Little Snitch in Version 6

Little Snitch in Version 6: Hier die Regelansicht.

(Bild: Objective Development)

Lesezeit: 4 Min.
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Möchte eine App oder macOS eine Verbindung nach außen aufbauen, erkennt dies das populäre Tool des Wiener Herstellers. Dann erscheint ein Dialog mit der Wahl, die ausgehende Verbindung temporär oder dauerhaft zuzulassen oder zu blockieren. So lässt sich vermeiden, dass Programme beispielsweise Nutzungsstatistiken, Telemetriedaten oder Details zum eigenen Mac weitergeben.

Little Snitch enthält einige Positivlisten, damit es nicht dauernd mit seinen Warnungen die Arbeit unterbricht. Bestimmte zentrale Systemfunktionen von Apple, die Cloud- oder Serverzugriff nach außen (oder ins Heimnetz) benötigen, sind standardmäßig zugelassen. Sie lassen sich aber auf Wunsch ebenfalls blockieren.

Version 6 der "kleinen Petze" bietet in der Menüleiste einen neuen Netzwerkmonitor. Er ist nicht nur bunter als zuvor, sondern bietet Details zu den aktuellen Datenraten und darüber, welche Apps zuletzt Netzwerkzugriff hatten. Ein kontrollzentrumartiges Menü erlaubt den Wechsel zwischen den Betriebsarten von Little Snitch.

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