Jakarta EE 11 im Test: Einfacher Zugriff auf Datenbanken
Jakarta EE hat sich nur langsam weiterentwickelt. Version 11 wartet jedoch mit interessanten Neuerungen auf, insbesondere bei Datenbanken.
- Oliver Kraeft
Bislang mussten Entwicklerinnen und Entwickler kaum Anpassungen in Jakarta-EE-Anwendungen vornehmen, da sich die Spezifikation wenig verändert hat.
Nun gibt es mit Jakarta EE 11 eine Version, die neben Detailänderungen auch einige größere Änderungen aufweist, vor allem bei Datenbanken und Repositorys.
- Die neue Spezifikation Jakarta Data verwendet das Repository Pattern und ermöglicht Repositorys, die nicht an ein Entity gebunden sind.
- Jakarta Persistence verbessert die Typsicherheit und bietet etliche JPQL-Erweiterungen (Jakarta Persistence Query Language).
- Viele kleinere Detailänderungen erleichtern die Arbeit mit dem Framework.
Um den Einstieg in Jakarta EE 11 zu erleichtern, gibt es den Jakarta Starter, ähnlich dem Spring Initializr. Nach der Auswahl der Jakarta-Version, des Profils, der Java-Version und der Laufzeitumgebung (auch mit Docker-Unterstützung) generiert die Seite eine ZIP-Datei mit einem Maven-Projekt. Das Projekt enthält eine Beispielressource und eine Readme-Datei mit Erläuterungen.
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