Java-Webentwicklung mit Web Profiles und EJB Lite

Bisweilen nehmen Java-Entwickler alles, was über das eingesetzte Webframework hinaus geht, als zusätzlichen Ballast der Enterprise-Java-Plattform wahr. Ein neuer Artikel auf heise Developer zeigt, wie das neue Java EE 6 den Missstand korrigieren kann.

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Von
  • Alexander Neumann

Zentrale Bausteine der Java Enterprise Edition (Java EE) spielen in zahlreichen Java-Webanwendungen bewusst oder unbewusst keine Rolle. Bisweilen nehmen Entwickler sogar alles, was über das eingesetzte Java-Webframework hinaus geht, als zusätzlichen Ballast der Plattform wahr. Wie das Ende des letzten Jahres veröffentlichte Java EE 6 den Missstand beziehungsweise das Missverständnis (beinahe) korrigiert, zeigt ein neuer Artikel auf heise Developer.

Das im Artikel vorgestellte und parallel zur Java EE 6 entwickelte "Web Profile" darf hier als wichtiger Schritt in die richtige Richtung gelten, denn es schrumpft die Enterprise-Java-Plattform auf ein verträgliches Maß zusammen, indem es "nur" die Techniken zusammenfasst, die in einer typischen Java-Webanwendung zum Einsatz kommen. Gerade die Kombination aus der Visualisierungstechnik JavaServer Faces (JSF), der Persistenzlösung Java Persistence API (JPA) und "Contexts and Dependency Injection" (CDI)" lässt sich in dem Kontext als ausgereiften Webstack interpretieren.

Hinter CDI verbirgt sich ein Standard für die Interaktion mit einem "Inversion of Control"-Container, der das Abhängigkeitsmanagement der "Java EE"-Plattform harmonisiert und dabei "Java SE"- und "Java EE"-Komponenten im Fokus hat.

Siehe dazu auch:

(ane)