Unterwegs im 163-PS-Kleinwagen

Abarth Punto Evo: Sportlicher Kleinwagen

Ein kleiner Kippschalter macht den Unterschied: Mit dem „Manettino“ soll sich der Abarth Punto Evo zum Sportmodell umschalten lassen. Wir waren mit dem 163-PS-Kleinwagen unterwegs, um diesem Anspruch nachzugehen

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  • ghe
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Balocco (Italien), 22. Juni 2010 – Ein kleiner Kippschalter macht den Unterschied: Mit dem „Manettino“ soll sich der Abarth Punto Evo zum Sportmodell umschalten lassen. Motor, Lenkung und Bremsen sollen auf Knopfdruck das sportliche Profil des Flitzers unterstreichen. Wir waren mit dem 163-PS-Kleinwagen unterwegs, um diesem Anspruch nachzugehen.

Optisch präsenter

Die äußerlichen Unterschiede zu den Punto-Evo-Modellen von Fiat werden beim Abarth-Modell von der Aerodynamik bestimmt. Die Frontschürze wurde etwas vergrößert, der Schürze am Heck wurden zwei seitliche Luftauslässe verpasst. Der in der Heckschürze sitzende Diffusor ist optisch präsenter und beherbergt zentral die Scheinwerfer für Rückwärtsgang und Nebelschlussleuchte – was an Formel-Fahrzeuge erinnern soll. Der Spoiler des Abarth Punto Evo wurde im Vergleich zu den Fiat-Puntos vergrößert. Zudem gehören schicke 17-Zoll-Alufelgen zum Serienumfang.

Größere Ziffernblätter

In der Kabine des Abarth Punto Evo fällt nicht nur der Manettino in der Mittelkonsole auf. Die Oberfläche des Armaturenbretts erinnert ein wenig an rissigen Asphalt. Eine nette Design-Spielerei, die zudem weich hinterschäumt ist. Die Instrumente werden bei der Abarth-Version des Punto Evo von Jaeger geliefert und bieten im Vergleich zum normalen Modell größere Ziffernblätter für Geschwindigkeit und Drehzahlmesser. Die Sitze geben sportlichen Halt, wer es noch zupackender möchte, kann die Halbschalensitze "Abarth Corse" für 1300 Euro Aufpreis bestellen. Die Funktionalität geht beim Sportler nicht verloren: Wird die Rückbank-Lehne umgeklappt, stehen bis zu 1030 Liter Stauraum zur Verfügung.