Berlin: Radschnellwege werden ab 2022 gebaut

Berliner müssen auf den Bau von Radschnellstrecken noch einige Jahre warten. Der Baustart für die erste von zehn Routen soll nach Senatsplänen voraussichtlich 2022 sein und am Teltowkanal entlang führen. Radfahrer sollen auf den Strecken schneller in der Stadt vorankommen.

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Radschnellweg Göttingen

(Bild: ADFC)

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Von
  • dpa

Radschnellwege sind keine Erfindung der Berliner. In anderen Städten gibt es sie schon seit längerem, wie hier in Göttingen.

(Bild: ADFC)

Berliner müssen auf den Bau von Radschnellstrecken noch einige Jahre warten. Der Baustart für die erste von zehn Routen soll nach Senatsplänen voraussichtlich 2022 sein und am Teltowkanal entlang führen. Radfahrer sollen auf den Strecken schneller in der Stadt vorankommen.

Am Donnerstag (31. Januar 2019) will die Senatsverwaltung im Rathaus Schöneberg über die Planungen zu der ersten Route informieren – es ist der Auftakt von Infogesprächen, die auch zu den anderen Strecken folgen sollen. Das Projekt zur ersten Route ist noch in einem frühen Stadium, später soll es eine Bürgerbeteiligung dazu geben. Den Radverkehr in Berlin attraktiver zu machen, ist ein wesentliches Ziel, das sich die seit 2016 regierende rot-rot-grüne Regierung in Berlin gesteckt hat. Die Radschnellverbindungen sind auch im Mobilitätsgesetz (Paragraf 45) festgehalten. Demnach sollen diese Routen auf eigenständigen Wegen, in Fahrradstraßen oder vom motorisierten Verkehr getrennt in Straßen verlaufen. (mfz)