Fiat Freemont jetzt auch mit Allradantrieb
Fiat schickt den Freemont ab sofort auch mit automatisch zuschaltbarem Allradantrieb auf die Straße. Zugleich hat der italienische Hersteller die Ausstattungslinien des SUVs auf Basis des Dodge Journey überarbeitet
- msu
Frankfurt a. M., 16. Januar 2012 – Dass Fiat die Mehrheit beim US-Autokonzern Chrysler übernommen hat, hat sich inzwischen herumgesprochen. Eines der ersten in Europa sichtbaren Resultate dieser Zusammenarbeit war der Fiat Freemont, welcher auf dem Dodge Journey basiert. Jetzt legen die Italiener eine AWD-Version mit automatisch zuschaltendem Allradantrieb nach. Außerdem hat Fiat die Ausstattungslinien des SUVs überarbeitet.
Hinterräder schalten automatisch zu
Der neue Allrad-Freemont ist nur in Verbindung mit dem 170 PS starken, 2,0 Liter großen Turbodiesel und einer Sechsgang-Automatik erhältlich. Das All-Wheel-Drive genannte System arbeitet unter normalen Fahrtbedingungen als Frontantrieb. Sobald die Steuerelektronik an den Vorderrädern Schlupf registriert, wird automatisch ein Teil der Antriebskraft an die Hinterachse weitergeleitet. Der Verbrauch liegt laut Fiat bei 7,3 Liter pro 100 Kilometer. Äußerlich unterscheidet sich die Allradversionen durch einen Frontunterfahrschutz in Aluminiumoptik vom reinen Fronttriebler.
Neue Topversion
Zeitgleich mit der Einführung des neuen Freemont AWD hat Fiat auch die Ausstattungslinien des SUVs für alle Antriebsarten überarbeitet, beziehungsweise erweitert. Zur Serienausstattung der neuen Topversion Lounge gehören ein Navigationssystem mit 8,4 Zoll großem Touchscreen und eine Rückfahrkamera. Die Passagiere nehmen auf Sitzen mit Teillederbezügen Platz. Der Freemont Lounge rollt serienmäßig auf Leichtmetallrädern mit 19 Zoll Durchmesser, Türgriffe und Dachreling sind verchromt. Die Topversion des wahlweise auch mit fünf Sitzen lieferbaren SUVs wird ausschließlich mit dem 170 PS starken Turbodiesel angeboten.