Ein Zulieferer bietet ein günstiges System an

Head-up-Displays für alle

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Von
  • Clemens Gleich

Der Zulieferer Johnson Controls will Head-up-Displays auch in die preiswerteren kleinen Fahrzeugklassen bringen. Er bietet Autoherstellern ein System an, das im Blickfeld des Fahrers eine semitransparente Scheibe ausfährt, auf der es hochauflösend und in Farbe beliebige Informationen darstellt. Diese erscheinen in einer wahrgenommenen Entfernung von etwa 180 cm vom Fahrerauge.

Der halbtransparente Bildschirm stellt hochauflösende Informationen im Fahrerblickfeld dar.

(Bild: Johnson Controls)

Durch die Konstruktion mit einer separaten Scheibe entfällt einerseits die ansonsten notwendige Beschichtung der Windschutzscheibe, zusätzlich entfallen jedoch auch die hierzu erforderlichen (teuren) Kalibrierungen. Das Johnson Controls Combiner HuD wird somit nicht nur für den Hersteller günstiger, sondern auch für den Endkungen – spätestens, wenn ein Glasschaden auftritt. Das Combiner HuD ist als System fertig, kann also in den Aufpreislisten der nächsten Fahrzeuggenerationen erscheinen. (cgl)