Kleiner Pragmatiker

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Zwei Varianten

Erhältlich ist der neue Fiat in zwei Ausstattungsvarianten: „Active“ und „Dynamic“. In der Basisversion gibt es unter anderem Fahrer- und Beifahrerairbags, Schiebetüren auf beiden Seiten, Stoßfänger in Wagenfarbe, elektrische Fensterheber, 15-Zoll-Stahlfelgen und eine Radiovorbereitung ohne Lautsprecher. In der Linie Dynamic sind zusätzlich eine Klimaanlage, elektrisch verstellbare Außenspiegel, Nebelscheinwerfer, eine umklappbare und herausnehmbare Rücksitzbank, ein höhenverstellbarer Fahrersitz mit Lordosenstütze und sechs Lautsprecher an Bord.

Ab 12.990 Euro

Fiat schätzt, dass sich 70 Prozent der Kunden für den 73-PS-Benziner in der Version Dynamic und sieben Prozent für Active entscheiden werden. Beim Diesel werden den Prognosen nach 20 Prozent zur gehobenen Ausstattung Dynamic greifen und drei Prozent zur Basisvariante. Ab dem 20. September 2008 steht das Auto dann bei den deutschen Händlern. Der Einstiegspreis für den 1,4-Liter-Benziner in der Linie Active liegt bei 12.990 Euro, für die höhere Ausstattungsversion Dynamic muss man 14.590 Euro hinblättern. Der Basis-Qubo mit Selbstzünder kostet 14.390 Euro, die gehobene Variante schlägt mit 15.990 Euro zu Buche.

Die Konkurrenten

Mit einem Grundpreis von unter 13.000 Euro bewegt sich der Qubo deutlich unter dem Niveau der Mitstreiter. Zum Vergleich: Ein Renault Kangoo mit 1,6-Liter-Benziner kostet 16.050 Euro und für einen Berlingo Kombi mit Basisbenziner will Citroën 15.550 Euro haben. Eine ganz andere, aber preisgünstige Alternative wäre allerdings ein Dacia Logan MCV mit 75 PS starkem 1,4-Liter-Benziner, zu haben für 8400 Euro. Wer, wie Fiat es in der Qubo-Kampagne sagt, keinen großen Wert auf Statussymbole legt, für den käme ein Logan sicherlich auch in die engere Auswahl. (imp)