LA Auto Show 2014: Cabrio-Studie zeigt kĂĽnftiges Lexus-Design

Aufgerissen

Lexus stellt sich ein Cabrio auf Basis des Coupés RC vor und zeigt die LF-C2 genannte Studie auf der LA Auto Show (21. bis 30. November 2014). Diese Aktion soll gewiss appetitanregend auf den RC abstrahlen, der bald nach Deutschland kommen wird

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 2 Kommentare lesen
Studie 24 Bilder
Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Florian Pillau

Los Angeles (USA), 26. November 2014 – Lexus stellt sich ein Cabrio auf Basis des Coupés RC vor und zeigt die LF-C2 genannte Studie auf der LA Auto Show (21. bis 30. November 2014). Diese Aktion soll gewiss appetitanregend auf den RC abstrahlen, der bald nach Deutschland kommen wird: Seine hoch motorisierte Version RC F erscheint Ende Januar und tritt mit 477 PS aus einem Fünfliter-V8 gegen Audi RS 5 und BMW M4 an. Die weniger ambitionierten RCs ohne "F" sind für sich genommen immer noch üppig, sie bekommen einen 318 PS starken 3,5-Liter Benziner oder einem Hybridantrieb mit zirka 220 PS Systemleistung und sollen gegen Ende 2015 kommen. Zu Preisen äußerte sich Lexus noch nicht.

Das Thema heiĂźt Luft, sogar die 53er Corvette wird zitiert

Bescheidenheit ist dem Konzeptauto fremd: Der weit aufgerissene Diabolo-Grill sowie Ein- und Auslässe in Schürzen und Schwellern spielen beim Design des LF-C2 eine große Rolle. Viel Wind wären auch die Passagiere ausgesetzt, denn ein Verdeck sucht man am Designentwurf vergebens. Man darf sich bei einem möglichen Serienmodell eine Metall-Klapp-Konstruktion vorstellen, wie beim aktuellen IS-Cabriolet.

Vorn sind Sportsitze montiert, im Fond zwei Notsitze. Die Mittelkonsole zieht sich durch den gesamten Innenraum und zieht sich zwischen den Fondsitzen nach oben, um dort in die Karosserie ĂĽberzugehen - ein Gestaltungszitat aus der '53er Corvette, das insofern ja ganz prima nach L.A. passt. Wichtige Funktionen werden via Touchpads am Lenkrad und in der Mittelkonsole bedient, groĂźe Displays zeigen wesentliche Informationen an. Die offenbar unvermeidliche Analoguhr zwischen den mittigen LuftdĂĽsen steht in einem eigentĂĽmlichen, vor ein paar Jahren mal als ungeschriebenem Standardsignal fĂĽr Noblesse etabliertem Kontrast zum digitalen Bling-Bling. Ob, wann und mit welchen Motoren das nun vorgestellte Cabrio gebaut wird, will bei Lexus noch niemand sagen. (fpi)