Virtual Reality: Aus der Nische zum Klassenprimus
Virtual Reality hat sich zum absoluten Renner entwickelt: Alles begann mit der Rift-Brille von Oculus und der verblüffend simplen Google Cardboard. Inzwischen haben auch große Unternehmen wie Sony, Valve und Microsoft die virtuelle Realität für sich entdeckt. Und die VR hat auch Branchen jenseits der IT in Bann gezogen.
Virtual Reality ist mehr als ein Hype: Dermaßen realistisch konnte man nie in Spiele, Videos oder Bilderwelten eintauchen. Alles begann mit der Rift-Brille von Oculus, setzte sich mit der verblüffend simplen Google Cardboard fort und hat inzwischen große Unternehmen wie Sony, Valve und Microsoft auf den Plan gerufen.
Die einfachste Möglichkeit, VR selbst zu erleben, bieten Bastelkits für 3D-Brillen aus Pappe, Kunststoff oder Holz. Google hatte im vergangenen Jahr auf seiner Entwicklermesse Google I/O den ersten unscheinbaren Pappkarton verteilt, in dem sich die VR-Halterung für das Smartphone verbarg.
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Während zunächst viele das Potenzial der sogenannten Cardboard verkannten, gibt es heute unzählige Cardboard-Clones. Wie die VR-Brillen fürs Smartphone funktionieren, zeigt das c't-Video.
Wer nicht nur schauen, sondern selbst mitmachen will, sollte den aktuellen c't-Beitrag zur Android-Programmierung von 3D-Apps für Pappbrillen lesen. Der Artikel wirft einen Blick auf das von Google kostenlos zur Verfügung gestellte Cardboard SDK und die zugrundeliegende OpenGL-Programmierung auf Android-Geräten.
Was auf der Hand liegt: Außer in der Spielebranche findet VR findet auch in der Pornowelt Anklang: Der c't-Beitrag Pixel statt Fleisch setzt sich kritisch mit dem Thema auseinander. Auch der aktuelle c't-Uplink widmet sich dem Sex over IP.
c't berichtet laufend über aktuelle Entwicklungen aus dem VR-Bereich.
In Kürze werden wir außerdem ein umfangreiches Sonderheft zum Thema Virtual Reality herausbringen. Darin gibt es einen Überblick zu VR, das Heft liefert Stoff zum Vertiefen und Überraschendes zum Mitmachen. (uk)
