Leider wird immer wieder vergessen -oder "vergessen"-, dass es auch
multimodale Systeme gibt! Hierzu zählen die seinerzeit von der Fa.
Bio-ID aus Berlin angebotene Kombination von Stimme, Gesicht und
Lippenbewegungen.
Ein weiteres multimodales System ist das
Handschriften-Erkennungs-SYstem HESY! Es verbindet die unfälschbare
vierdimensional erfaßte eigenhändige Unterschrift mit der
herkömmlichen PIN, wobei die PIN zusätzlich mit ihren
personentypischen Tippdynamik erfaßt wird. Damit ist gemeint, dass
zur Erfassung des Tipprhythmus´ und des Tippdruckes das gleiche
Unterschriftspad genutzt wird.
Den vier Wägezellen ist es nämlich "egal", welche Dynamik sie
aufnehmen –die Tipp-oder die Unterschriftsdynamik (oder beide).
Das hat zur Folge, dass der Nutzer, als ersten Schritt einer
Verifikation seine Karte in den Leser steckt, dann seine PIN eintippt
(die Software erkennt auch zuerst die richtige Zahl!), danach wird
dann die Dynamik geprüft. Stimmt dieses in etwa mit den zu
vergleichenden Daten überein, wird noch unterschrieben. Nun dürfen
die zwei Erkennungsraten jeweils schlechter sein als bei nur einem
Verfahren, mit beiden zusammen wird der Nutzer bestens Erkannt! Das
Überlisten jedoch dürfte mit vertretbarem Aufwand nicht zu schaffen
sein (theoretisch geht ALLES! Das bedarf keiner Diskussion mehr!)
Ferner hat dieses Verfahren den erheblichen Vorteil, dass automatisch
eine Lebenderkennung, eine Willenserklärung und ein Notsystem (wenn
ein Finger verletzt ist gibts keine Unterschrift und auch keine
dynam. PIN) zur Verfügung steht, das die Eingabe einer herkömmlichen
NotPIN zuläßt! Es bedarf keines weiteren Tastaturblockes mehr!
Diejenigen, die weiterhin ihre herkömmliche PIN (ohne Biometrie)
eintippen wollen, nutzen ebenfalls dasselbe PAD!
An einem Outdoor-Geldautomaten steht damit Besitz (Karte), Wissen
(PIN) und Biometrie (Tippdynamik) zur Verfügung! Für den Kunden UND
die Bank eine höhere Sicherheit!
Selbst wenn die PIN ausgespäht wird, hat der Dieb erhebliche Probleme
die Tippdynamik nachzuahmen!
An einem Indoor-Geldautomat kann dann noch zusätzlich unterschrieben
werden!
Das fälschen der Unterschriftsdynamik ist überhaupt nicht zu
schaffen!
Dass die Tippdynamik von vier bis acht Zahlen alleine nicht die Welt
verbessern wird, ist mir völlig klar. Aber es wird der erste Schritt
zu mehr Sicherheit sein!
Multimodale Systeme werden jedoch (wg. der Schwächen einzeln
eingesetzter biom. Verfahren) einen erheblichen Beitrag zu einer
höheren Sicherheit bringen!
Bestens geeignet auch für einen Personalausweis -da wird der Bürger
dann gebeten sein Geburtsdatum einzutippen, danach wird
unterschrieben. Allerdings kann man dynamische biometrische Merkmale
nicht erzwingen!
Nebenbei bemerkt, erfüllt das System auch schon alle Erfordernisse
einer einfachen elektronischen Signatur! Alleine schon deshalb, da
nach SigVerordnung Besitz und Wissen oder Besitz und eins oder
mehrere biometrische Merkmale erforderlich sind!
Es grüßt alle Leser und Biometer
René Baltus
multimodale Systeme gibt! Hierzu zählen die seinerzeit von der Fa.
Bio-ID aus Berlin angebotene Kombination von Stimme, Gesicht und
Lippenbewegungen.
Ein weiteres multimodales System ist das
Handschriften-Erkennungs-SYstem HESY! Es verbindet die unfälschbare
vierdimensional erfaßte eigenhändige Unterschrift mit der
herkömmlichen PIN, wobei die PIN zusätzlich mit ihren
personentypischen Tippdynamik erfaßt wird. Damit ist gemeint, dass
zur Erfassung des Tipprhythmus´ und des Tippdruckes das gleiche
Unterschriftspad genutzt wird.
Den vier Wägezellen ist es nämlich "egal", welche Dynamik sie
aufnehmen –die Tipp-oder die Unterschriftsdynamik (oder beide).
Das hat zur Folge, dass der Nutzer, als ersten Schritt einer
Verifikation seine Karte in den Leser steckt, dann seine PIN eintippt
(die Software erkennt auch zuerst die richtige Zahl!), danach wird
dann die Dynamik geprüft. Stimmt dieses in etwa mit den zu
vergleichenden Daten überein, wird noch unterschrieben. Nun dürfen
die zwei Erkennungsraten jeweils schlechter sein als bei nur einem
Verfahren, mit beiden zusammen wird der Nutzer bestens Erkannt! Das
Überlisten jedoch dürfte mit vertretbarem Aufwand nicht zu schaffen
sein (theoretisch geht ALLES! Das bedarf keiner Diskussion mehr!)
Ferner hat dieses Verfahren den erheblichen Vorteil, dass automatisch
eine Lebenderkennung, eine Willenserklärung und ein Notsystem (wenn
ein Finger verletzt ist gibts keine Unterschrift und auch keine
dynam. PIN) zur Verfügung steht, das die Eingabe einer herkömmlichen
NotPIN zuläßt! Es bedarf keines weiteren Tastaturblockes mehr!
Diejenigen, die weiterhin ihre herkömmliche PIN (ohne Biometrie)
eintippen wollen, nutzen ebenfalls dasselbe PAD!
An einem Outdoor-Geldautomaten steht damit Besitz (Karte), Wissen
(PIN) und Biometrie (Tippdynamik) zur Verfügung! Für den Kunden UND
die Bank eine höhere Sicherheit!
Selbst wenn die PIN ausgespäht wird, hat der Dieb erhebliche Probleme
die Tippdynamik nachzuahmen!
An einem Indoor-Geldautomat kann dann noch zusätzlich unterschrieben
werden!
Das fälschen der Unterschriftsdynamik ist überhaupt nicht zu
schaffen!
Dass die Tippdynamik von vier bis acht Zahlen alleine nicht die Welt
verbessern wird, ist mir völlig klar. Aber es wird der erste Schritt
zu mehr Sicherheit sein!
Multimodale Systeme werden jedoch (wg. der Schwächen einzeln
eingesetzter biom. Verfahren) einen erheblichen Beitrag zu einer
höheren Sicherheit bringen!
Bestens geeignet auch für einen Personalausweis -da wird der Bürger
dann gebeten sein Geburtsdatum einzutippen, danach wird
unterschrieben. Allerdings kann man dynamische biometrische Merkmale
nicht erzwingen!
Nebenbei bemerkt, erfüllt das System auch schon alle Erfordernisse
einer einfachen elektronischen Signatur! Alleine schon deshalb, da
nach SigVerordnung Besitz und Wissen oder Besitz und eins oder
mehrere biometrische Merkmale erforderlich sind!
Es grüßt alle Leser und Biometer
René Baltus