China-Smartphones im Hands-on

c't hat Android-Smartphones aus China getestet und dabei einige Schnäppchen entdeckt. Modelle wie das IconBit Q7 oder iOcean X7 bieten Full-HD-Displays schon ab 160 Euro. Dual-SIM und Root-Zugriff sind bei den asiatischen Modellen quasi Standard.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 109 Kommentare lesen
Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Hannes A. Czerulla

Preiswerte Android-Smartphones aus Fernost stehen den hierzulande bekannten Geräten von Markenherstellern wie Samsung, LG oder HTC in wenig nach. Ganz im Gegenteil: Einerseits sind HD-Displays und Quad-Core-Prozessoren genauso Standard wie bei den europäischen Modellen und andererseits gibt es sie oft mit einer Ausstattung, die man in Deutschland in dieser Kombination kaum findet. Die c't hat sechs Modelle getestet, die alle Platz für zwei SIM-Karten haben und so mit zwei verschiedenen Providern beziehungsweise Verträgen benutzt werden können.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmung wird hier ein externes Video (Kaltura Inc.) geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (Kaltura Inc.) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Auch sind einige Geräte wie das IconBit XL, Jiayu G5 und iOcean X7 von Werk aus gerootet. Man kann also von Anfang an tiefgreifende Veränderungen im System vornehmen ohne ständig an die Grenzen des Android-Rechtesystems zu stoßen. Bei europäischen Modellen bedarf es manchmal viel Bastelei Root-Rechte zu erlangen. Von billigen Fernost-Geräten konnte bei keinem der Testgeräte die Rede sein, denn die Verarbeitung der Gehäuse war bei allen Modellen auf dem selben Niveau wie bei europäischen Handys.

Nur an wenigen Ecken hapert es im Test. Beispielsweise, wenn man auf dem Lenovo Ideaphone P780 die Bedienoberfläche von Lenovo selbst aktiviert, kann es passieren, dass Ordner und Widgets in chinesischer Sprache angezeigt werden. Diese Begegnungen mit Mandrarin gehörten aber zur Ausnahme und spätestens, wenn man die Systemsprache auf Deutsch umstellte, ist Android auch wieder verständlich.

Einen ausführlichen Test der Geräte finden Sie in der aktuellen c't 5/14, die ab Montag am Kiosk erhältlich ist. (hcz)