Hallo zusammen !
Jaja, es gab schon einige Threads dazu. Aber wie heißt es so schön?
Einen hab ich noch...
Jedem, der mit der IT-Branche vertraut ist, sollte inzwischen
aufgefallen sein, dass der Trojaner so, wie er beschrieben worden
ist, nicht funktionieren kann. Wer fällt denn heute noch auf die
Sache mit den eMails herein?
In einem Windows-System genügt eine einfache Firewall, um das Senden
der Daten nach außen zu unterbinden. Die System-Firewall im Router
kann man ja vielleicht noch umgehen, wenn man über Port 80 sendet.
Und mit einem Linux oder Unix kann man das Ganze dann gleich
vergessen.
Ausgespäht werden können damit nur die ganz Dummen. Das lässt jetzt
verschiedene Möglichkeiten offen.
1. Das Innenministerium hat keine Ahnung und weiß nicht, was es tut.
2. Die Behörden haben ganz andere Möglichkeiten zum Ausspähen im
Arsenal und berichten nur nicht darüber. Wäre ja auch zu dämlich von
ihnen, alles offen zu legen.
3. Die Nummer ist eine Farce, die sich entweder selber losgetreten
hat oder lanciert wurde, um von anderen Dingen abzulenken.
Für Lösung drei spricht vor allem, dass die Idee ja gar nicht von
Schäuble selber kam. Die Nummer geht auf eine Dienstanweisung der
Vorgänger-Regierung zurück. Schäuble hat sie gesehen und gesagt: "So
geht das nicht; wenn wir das machen wollen, müssen wir es mit einem
Gesetz hinterlegen". Merkwürdig übrigens, dass dieser Umstand so
selten gewürdigt wird.
Was Nummer zwei angeht, so sind mir einige Verfahren bekannt, mit
denen man wohl wesentlich sicherer einen Erfolg erzielen könnte. Sie
sind allerdings aufwändiger und damit teurer. Allerdings bräuchte man
dazu das neue Gesetz gar nicht.
Die wahrscheinlichste Variante wäre für mich, dass ein Sonderkommando
in Abwesenheit einer zu überwachenden Person in deren Wohnung
eindringt und ein Überwachungsprogramm direkt auf dem Rechner
installiert. Da könnte man dann auch gleich die Firewall
manipulieren, so dass der User den Trojaner schon aktiv suchen
müsste.
cu
Jaja, es gab schon einige Threads dazu. Aber wie heißt es so schön?
Einen hab ich noch...
Jedem, der mit der IT-Branche vertraut ist, sollte inzwischen
aufgefallen sein, dass der Trojaner so, wie er beschrieben worden
ist, nicht funktionieren kann. Wer fällt denn heute noch auf die
Sache mit den eMails herein?
In einem Windows-System genügt eine einfache Firewall, um das Senden
der Daten nach außen zu unterbinden. Die System-Firewall im Router
kann man ja vielleicht noch umgehen, wenn man über Port 80 sendet.
Und mit einem Linux oder Unix kann man das Ganze dann gleich
vergessen.
Ausgespäht werden können damit nur die ganz Dummen. Das lässt jetzt
verschiedene Möglichkeiten offen.
1. Das Innenministerium hat keine Ahnung und weiß nicht, was es tut.
2. Die Behörden haben ganz andere Möglichkeiten zum Ausspähen im
Arsenal und berichten nur nicht darüber. Wäre ja auch zu dämlich von
ihnen, alles offen zu legen.
3. Die Nummer ist eine Farce, die sich entweder selber losgetreten
hat oder lanciert wurde, um von anderen Dingen abzulenken.
Für Lösung drei spricht vor allem, dass die Idee ja gar nicht von
Schäuble selber kam. Die Nummer geht auf eine Dienstanweisung der
Vorgänger-Regierung zurück. Schäuble hat sie gesehen und gesagt: "So
geht das nicht; wenn wir das machen wollen, müssen wir es mit einem
Gesetz hinterlegen". Merkwürdig übrigens, dass dieser Umstand so
selten gewürdigt wird.
Was Nummer zwei angeht, so sind mir einige Verfahren bekannt, mit
denen man wohl wesentlich sicherer einen Erfolg erzielen könnte. Sie
sind allerdings aufwändiger und damit teurer. Allerdings bräuchte man
dazu das neue Gesetz gar nicht.
Die wahrscheinlichste Variante wäre für mich, dass ein Sonderkommando
in Abwesenheit einer zu überwachenden Person in deren Wohnung
eindringt und ein Überwachungsprogramm direkt auf dem Rechner
installiert. Da könnte man dann auch gleich die Firewall
manipulieren, so dass der User den Trojaner schon aktiv suchen
müsste.
cu