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26 Beiträge seit 07.07.2007

Unterdrückung der Kritik der Relativitätstheorie: Bis zur Verfassungsklage?

Hallo zusammen!

Ich möchte hier die Arbeit und die Aktionen einer Forschungsgruppe
von Physikern vorstellen und zur Diskussion stellen, die seit 2001
sich einsetzen, um die wissenschaftliche Unhaltbarkeit und
Ungültigkeit der Relativitätstheorie, sowie die Unterdrückung der
Kritik dieser Theorie seit 80 Jahren zu dokumentieren, siehe

http://www.ekkehard-friebe.de/partner.html

Das Forschungsprojekt G. O. Mueller ist erstmalig im Jahre 2001 mit
einer umfangreichen kritischen Dokumentation unter dem Arbeitstitel:
„Über die absolute Größe der speziellen Relativitätstheorie“ an die
Öffentlichkeit getreten. Der Titel ist inzwischen durch folgenden
Zusatz ergänzt worden: „Ein dokumentarisches Gedankenexperiment über
95 Jahre Kritik (1908-2003) mit Nachweis von 3789 kritischen
Arbeiten“. Der Kern dieses Forschungsprojekts ist die Forderung nach
einer freien öffentlichen Diskussion zur speziellen
Relativitätstheorie. Wenn eine freie Diskussion erst einmal eröffnet
ist, wird über die Kritik auf dem Boden der Physik entschieden
werden. Die Vermittlung der Kritik in die Öffentlichkeit durch das
Forschungsprojekt und seine Partner ist ein Angebot zur Information
und Auseinandersetzung. Die Dokumentation ist bereits in die Kataloge
von etwa 52 wissenschaftlichen Bibliotheken aufgenommen worden. 

Insbesondere mache ich auf die zahlreichen Ansprachen und Aktionen
dieser Forschungsgruppe gegenüber den politisch Verantwortlichen und
Entscheidungsträgern aufmerksam, insbesondere mit der
Bundesministerin für Bildung und Forschung, Frau Dr. Annette Schavan,
wo u.a. schwerwiegende Vorwürfe der Betrügerei bei Experimenten, der
Unredlichkeit  und der Irreführung der Öffentlichkeiund erhoben
werden, zum Beispiel auch auf ihren letzten „Offenen Brief  über
Wissenschaftsfreiheit an 100 Professoren der Humboldt-Universität
Berlin und an 100 Professoren der Technischen Universität Dresden
http://www.ekkehard-friebe.de/01_professoren_berlin_dresden.pdf

zum Beispiel Zitate aus diesem Offenen Brief:

ZITAT

G.O. Mueller hat geschrieben:

Wir haben seit kurzem den internationalen Start unseres
Forschungsprojekts mit der Veröffentlichung einer englischsprachigen
Einführung zu unserer Dokumentation und unseren Aktionen begonnen.
Auf der kanadischen Homepage von Walter Babin hat es innerhalb der
ersten Monate (Juni-Oktober) bereits ca. 14.000 Zugriffe auf die
englischsprachige Einführung, die deutschsprachige Dokumentation und
den “First Open Letter“ gegeben. Auch die Gruppen von Dissidenten der
theoretischen Physik in Rußland und in China haben bereits einen
gewissen Organisationsgrad entwickelt. Es ist also keineswegs
ausgemacht, daß die kommende Revolution unbedingt in unserem Land
beginnen wird.
[…]
Mit welchen anderen Ländern dürfen wir die Bundesrepublik
vergleichend gleichsetzen, wenn ein gutes Dutzend Kultus- und
Wissenschaftsministerien in Ländern und im Bund, 70
Parlamentsfraktionen in Bund und Ländern und 600
Bundestagsabgeordnete das Grundrecht der Wissenschaftsfreiheit nach
Art. 5 GG und ihre höchsteigene Bindung an dieses Grundrecht nicht zu
kennen scheinen und auf Hinweise der Grundrechtsverletzung nicht
reagieren?

Der Kommentar [die Analyse der Rechtslage] zeigt uns zur Erlangung
des bisher verweigerten Grundrechts eine Stufenleiter mit fünf
Sprossen durch die Hierarchien unserer staatlichen Organe:

(1) die Selbstverwaltungseinrichtung Universität als Ort der
gesetzesbrecherischen Handlungen und des (wohl nicht strafbaren?)
Betrugs der Öffentlichkeit;

(2) die Aufsichtsbehörden der Exekutivgewalten, also die Kultus- und
Wissenschaftsministerien;

(3) die Gesetzgebenden Organe in Bund und Ländern als Kontrollorgane
der Exekutive, also Bundestag und Landesparlamente, einschließlich
aller ihrer Ausschüsse;

 (4) die Verwaltungsgerichte mit der Kontrolle über Entscheidungen
des zuständigen Bundesministeriums oder zuständiger
Landesministerien;

(5) das Bundesverfassungsgericht mit Entscheidungen über
Verfasssungsbeschwerden.

Auf der ersten Sprosse stehen wir gegenwärtig mit diesem offenen
Brief an 200 Professoren; die zweite und dritte Sprosse haben wir
bereits erfolglos absolviert. Es wird sich herausstellen, ob wir die
vierte und weitere Sprossen erklimmen müssen. Noch einmal 80 Jahre
Unterdrückung der Kritik und Minderheitsauffassung in der
theoretischen Physik wird es jedenfalls nicht geben.
ZITATENDE

Soll es denn so weit kommen, dass der Schutz der Kritiker einer
wissenschaftlichen Theorie, die Untersuchung der Vorwürfe von
Betrügereien und Undredlichkeit, die Freiheit der Wissenschaft und
der Forschung, sowie die frei und unzensierte  Information der
breiten Öffentlichkeit durch eine Verfassungsklage gefordert und
verteidigt  werden sollten?

Was meint Ihr?

Liebe Grüße
Jocelyne Lopez
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