13:00 Uhr: Aufgestanden...
...und den Abwasch gemmacht. Faszinierend, wie sich Leben beinahe aus
dem Nichts entwickeln kann. Der Geschirrberg in der Küche war
jedenfalls kurze davor, die Republik auszurufen. In Anbetracht der
Tatsache, daß keine saubere Kaffeetasse übrig war, blieb mir nicht
anderes übrig, als den Berg von seinem grünen Pelz zu befreien.
Eingetrockneter schwarzer Kaffee ist ja so anhänglich. Ich sollte
über Tassen mit Teflonbeschichtung nachdenken oder darüber ob der
eingetrocknete Kaffee nicht zum Superkleber taugt.
13:42 Uhr: Pizza in den Ofen
Der erste Liter Kaffe ist getrunken und der Kater von gestern (wir
haben über eine auf freier Software basierende Ökonomie, die die
Produktivmittel in den Händen des programmierenden Volkes legt,
debattiert, am Ende stand der Beschluß, eine Pinguin-Partei zu
gründen, Mist wo ist das Manifest?) ist besiegt. Nun ist der Magen
wieder aufnahmefähig und schreit nach Pizza. Der Stack in der
Tiefkühltruhe ist nun empty, was angesichts überkritischer
Verfallsdaten wenn man Pizzen aus Bequemlichkeit nicht als FIFO
verwaltet, eine feine Sache ist. Sichtprüfung der Pizza: bestanden,
ab in die Kombigrillofenmikrowelle von aldi-sued.de.
13:47 Uhr: Ab ins Heise-Forum
Im Forum sind derzeit soviele Mitglieder der Windows-Kloppertruppe
unterwegs, da muß man einfach intervenieren. Es kann nicht angehen,
daß mit den Microsoft-Zwangsabgaben finanzierte Klopper den
unbescholtenen Computernutzern hier Unwahrheiten über Linux
verbreiten. Habe einiges klargestellt und diese BSDler, die mit ihrer
sogenannten freieren Lizenz prahlen, gleich dazu in ihre Schranken
gewiesen (was interessiert mich Michael Wildes Abmahnung?),
schließlich leisten diese dem Großkapital Vorschub. So kann das nicht
weitergehen. Man sollte ihnen die Verwendung des GNU-Compilers
verbieten!
14:58 Uhr: Zustand der Pizza unbefriedigend
Mist, dabei habe ich doch extra
sleep 1800 && wavplay pizza-fertig.wav
eingegeben. Hier muß etwas geschehen. Es kann nicht sein, daß meine
Pizzen einfach verbrennen. Es muß etwas geschehen. Glücklicherweise
existiert in D kein DCMA. Reverse-Engineering des Kombigerätes ist
angesagt.
16:12 Uhr: Mikrowelle zerlegt
Die Mikrowelle verwendet einen iZ80, Zilogs an Geräte in IP-Netzen
angepasste Version des alterwürdigen Z80. Feine Sache. Da muß nun
Elks drauf portiert werden und eine RJ45-Buchse drangelötet werden.
Habe einen Hardwarebastler in der Usergroup, werde dort mal
vorbeischauen.
19:17 Uhr: Beim Hardwarebastler
Nach drei Bier, Schwärmen von guten alten Zeiten (wer erinnert sich
nicht an die Triumph-Adler mit Z80 und CP/M?) und Suche in div
Newsgrous haben wir die Pinbelegung des iZ80. Die RJ45-Buchse ist
dran und ich werde mich mit dem Kombigerät unterm Arm nach Hause
gehen. Elks steht an.
22:12 Uhr: Elks läuft...
...halbwegs. Der Ping zur Mikrowelle funktioniert. Jetzt muß ich Elks
nur noch klarmachen, daß im Reply-Paket drinzustehen hat, wieviele
Minuten die Pizza noch bruacht.
0:23 Uhr: Hunger
Ab zur Tankstelle. Nochmal eine Tiefkühlpizza geholt, einen Kaffee
eingeworfen und vorsichtshalber gleich lätschige Pommes gegessen. Los
zurück an die Arbeit.
2:45 Uhr: Mikrowelle antwortet korrekt
Werde geschwind ein grafisches Frontend auf Xlib schreiben. Testlauf
mit Pizza gestartet.
3:17 Uhr: Pizza fertig
Frontend noch immer nicht fertig. Egal. Pizza eingeworfen, Kaffee
etwas stärker angesetzt. Bei der Gelegenheit gleich verächtliche
Email der Nachbarin vorbereitet, die eine Senseo benutzt. Man muß den
Leuten die Augen öffnen, was ein Anbietermonopol bei Kaffee anrichten
kann. Sie wird es mir sicher noch danken und vielleicht sogar mit mir
essen gehen.
3:42 Uhr: Email fertig
Habe genügend Fakten gesammelt für die Email an die Nachbarin. Mist,
schon so spät (oder früh?). Naja, das Frontend wird morgen fertig und
an den Scheduler an dem ich arbeiten wollte, setze ich mich auch
morgen.
Dann bis morgen,
Euer T. R. Oll
...und den Abwasch gemmacht. Faszinierend, wie sich Leben beinahe aus
dem Nichts entwickeln kann. Der Geschirrberg in der Küche war
jedenfalls kurze davor, die Republik auszurufen. In Anbetracht der
Tatsache, daß keine saubere Kaffeetasse übrig war, blieb mir nicht
anderes übrig, als den Berg von seinem grünen Pelz zu befreien.
Eingetrockneter schwarzer Kaffee ist ja so anhänglich. Ich sollte
über Tassen mit Teflonbeschichtung nachdenken oder darüber ob der
eingetrocknete Kaffee nicht zum Superkleber taugt.
13:42 Uhr: Pizza in den Ofen
Der erste Liter Kaffe ist getrunken und der Kater von gestern (wir
haben über eine auf freier Software basierende Ökonomie, die die
Produktivmittel in den Händen des programmierenden Volkes legt,
debattiert, am Ende stand der Beschluß, eine Pinguin-Partei zu
gründen, Mist wo ist das Manifest?) ist besiegt. Nun ist der Magen
wieder aufnahmefähig und schreit nach Pizza. Der Stack in der
Tiefkühltruhe ist nun empty, was angesichts überkritischer
Verfallsdaten wenn man Pizzen aus Bequemlichkeit nicht als FIFO
verwaltet, eine feine Sache ist. Sichtprüfung der Pizza: bestanden,
ab in die Kombigrillofenmikrowelle von aldi-sued.de.
13:47 Uhr: Ab ins Heise-Forum
Im Forum sind derzeit soviele Mitglieder der Windows-Kloppertruppe
unterwegs, da muß man einfach intervenieren. Es kann nicht angehen,
daß mit den Microsoft-Zwangsabgaben finanzierte Klopper den
unbescholtenen Computernutzern hier Unwahrheiten über Linux
verbreiten. Habe einiges klargestellt und diese BSDler, die mit ihrer
sogenannten freieren Lizenz prahlen, gleich dazu in ihre Schranken
gewiesen (was interessiert mich Michael Wildes Abmahnung?),
schließlich leisten diese dem Großkapital Vorschub. So kann das nicht
weitergehen. Man sollte ihnen die Verwendung des GNU-Compilers
verbieten!
14:58 Uhr: Zustand der Pizza unbefriedigend
Mist, dabei habe ich doch extra
sleep 1800 && wavplay pizza-fertig.wav
eingegeben. Hier muß etwas geschehen. Es kann nicht sein, daß meine
Pizzen einfach verbrennen. Es muß etwas geschehen. Glücklicherweise
existiert in D kein DCMA. Reverse-Engineering des Kombigerätes ist
angesagt.
16:12 Uhr: Mikrowelle zerlegt
Die Mikrowelle verwendet einen iZ80, Zilogs an Geräte in IP-Netzen
angepasste Version des alterwürdigen Z80. Feine Sache. Da muß nun
Elks drauf portiert werden und eine RJ45-Buchse drangelötet werden.
Habe einen Hardwarebastler in der Usergroup, werde dort mal
vorbeischauen.
19:17 Uhr: Beim Hardwarebastler
Nach drei Bier, Schwärmen von guten alten Zeiten (wer erinnert sich
nicht an die Triumph-Adler mit Z80 und CP/M?) und Suche in div
Newsgrous haben wir die Pinbelegung des iZ80. Die RJ45-Buchse ist
dran und ich werde mich mit dem Kombigerät unterm Arm nach Hause
gehen. Elks steht an.
22:12 Uhr: Elks läuft...
...halbwegs. Der Ping zur Mikrowelle funktioniert. Jetzt muß ich Elks
nur noch klarmachen, daß im Reply-Paket drinzustehen hat, wieviele
Minuten die Pizza noch bruacht.
0:23 Uhr: Hunger
Ab zur Tankstelle. Nochmal eine Tiefkühlpizza geholt, einen Kaffee
eingeworfen und vorsichtshalber gleich lätschige Pommes gegessen. Los
zurück an die Arbeit.
2:45 Uhr: Mikrowelle antwortet korrekt
Werde geschwind ein grafisches Frontend auf Xlib schreiben. Testlauf
mit Pizza gestartet.
3:17 Uhr: Pizza fertig
Frontend noch immer nicht fertig. Egal. Pizza eingeworfen, Kaffee
etwas stärker angesetzt. Bei der Gelegenheit gleich verächtliche
Email der Nachbarin vorbereitet, die eine Senseo benutzt. Man muß den
Leuten die Augen öffnen, was ein Anbietermonopol bei Kaffee anrichten
kann. Sie wird es mir sicher noch danken und vielleicht sogar mit mir
essen gehen.
3:42 Uhr: Email fertig
Habe genügend Fakten gesammelt für die Email an die Nachbarin. Mist,
schon so spät (oder früh?). Naja, das Frontend wird morgen fertig und
an den Scheduler an dem ich arbeiten wollte, setze ich mich auch
morgen.
Dann bis morgen,
Euer T. R. Oll