Hallo!
Die IBM- platten haben oft einen Wackler im Stromanschluß. Ich habe 3
IBMs Platten (2x 306030 und 1x 4o gb von der dtla nachfolgerserie)
Alle haben das Problem mit dem Stromanschluß.
Fehler habe ich mit allen dreien häufig. Sie fallen bei mir ca. jedes
halbe Jahr aus. Entweder mit den kratzgeräuschen oder mit den
Klickklack Geräuschen beim Hochfahren der Platte.
Ich gehe dann immer nach diesem schema vor.
1. Platte ausbauen, und an ein altes unbenutztes AT Netzteil hängen.
Mache ich deswegen, um den Computer vor den Belastungen zu schützen,
die beim dauernden an und ausschalten passieren.
Und man kann ihn schnell an und ausschalten, man braucht kein
Schaltdraht in den ATX Mainboardstecker zu friemeln
2. NT einschalten und HDD anfahrenlassen. Sie wird meist wieder
kratzen.
Dann während des Kratzens /Klackerns folgendes tuhen.
Es gibt viele Möglichkeiten und bei jeder meiner 3 Platten
funktioniert eine andere:
- Den Stromstecker VORSICHTIG herunterdrücken. Aber nicht zu stark,
da sonst die Leiterplatte abreißt.Auch dabei mal am Stromstecker
wackeln. Die Platte hört dann bei mir zumindest auf zu klackern oder
kratzen und macht die normalen Anfahrgeräusche. (huuuuuuiiiiiii ->
pause -> klack -> drrrrrrrr -> ok)
Wenn das nicht klappt:
-Das Netzteil ausschalten und ohne Festplatte einschalten. Dann erst
den Stromstecker in die Platte stecken, und dabei daran wackeln. Auch
mal nach unten drücken. Das Anfahrgeräusch abwarten.
-Die Festplatte in der Senrechten anfahrenlassen und am Stecker
wackeln.
-Im Notfall (sollte man normalerweise wg. Headcrash nicht machen)die
Platte waagerecht anfahren, und dann in die Senkrechte schwenken.
Auch ungekehrt probieren.
Es gibt noch viele Möglichkeiten. Manchmal muss man am Stecker beim
Hochdrehen wackeln und manchmal erst wenn sie schon klackert.
Manchmal muß man eine Zeit lang den Stecker runterdrücken.
3. Wenn die Platte dann zumindest einmal korekt hochgefahren hat,
neben den PC legen. Etwas hochgelagert, aber stabil. Man weiß ja
jetzt dass die Platte nur eine kalte Lätstelle hat (Wackelkontakt)
Dabei alle anderen Laufwerke abklemmen, auch die IDE Kabel.
Den Stromstecker einstöpseln und OHNE IDE Kabel booten
Laufwerksparameter auf Auto stellen. Wenn sie wieder kratzt
/klackert, PC aus und nochmal mit dabei heruntergedrücketn Stecker
probieren. Wenn sie den normalen Startsound macht, wieder ausmachen!
IDE Kabel einstecken. Wenn sie erkannt wird -> Glück gehabt! Auf zu
Step 5. Wenn nicht auf zu Step 4
4. Die Platte mach die normalen Anlaufgeräusche, aber wird nicht
erkannt. Dann probieren Sie folgendes:
- Alle Jumpereinstellungen ausprobieren. Es gibt auch eine
Einstellung "Single Drive". Diese auch ausprobieren. Auch mal alle
Jumper rauswerfen, booten, dann nach Ausschalten
Master/Slave/Single/Cabla Select jumpern.
Die Kompatibilitätsjumpereinstellungen braucht man nur bei einem
problematischen alten Mainboard auszuprobieren.
-Die Festplatte ohne IDE Kabel hochfahren, und ins Bios gehen. Dann
nachträglich IDE Kabel einstecken. Und dann Laufwerkserkennung an.
Dann Parameter speichern, und warmstart machen. Dann wird sie oft
erkannt.
5. Probieren ob Zugriff auf die Platte möglich ist. Wenn ein
Betriebssystem drauf ist, sollte es booten. Wenn z.B. der Windows
Startbildschirm erscheint, dann hat man zu 70% Glück gehabt. Die
Platte läuft dann einwandfrei. Wenn die Platte dann gleich anfängt zu
kratzen, oder der MBR fehlt oder sonstwas, dann zu Step 6. Ansonsten
zu Step 7.
6. PC aus. An einen anderen PC eine DFT Bootdiskette erstellen. Damit
booten. Aber nur dann, wenn die Platte beim Hochfahren nicht klackert
oder kratzt, und das normale Anfahrgeräusch hörbar ist. Ansonsten
wird die Platte unter DFT nicht erkannt. Wenn sie erkannt wird, einen
intensiven Test durchführen. Dann werden defekte Sektoren oftmals
automatisch repariert. Das hört sich grauenfoll an, und die Platte
kratzt dabei auf den defekten Sektoren wie wild. Aber meist klappt es
wieder danach. Dann kann auch wieder gebootet werden.
7. Daten sichern und eine neue Firmware im Internet zu dieser Platte
suchen. Dabei beachten, daß IBM keine Firmware öffentlich zum
Download bereitstellt, sondern nur die Firma DELL. Das Flashen soll
angeblich das Kratzen vermindern. Ich habe es aber biser nicht
getestet.
8. Die Platte, die noch neben den PC liegt gaaanz vorsichtig
behandeln, damit keine Wackler mehr die Dateistrucktur
beeinträchtigt. Ich habe nämlcih eine Vermutung, daß die Platte diese
Kratzgeräusche aufgrund von Dateisystemfehlern macht, die durch
kleine Mini Stromausfälle erzeugt wurden.
Ich muß weg, wer sich weiter interesiert, bitte antworten. NICHT AUF
RECHTSCHREIBFEHLER ÜBERPRÜFT.
The U.C.W. schrieb am 4. Januar 2004 18:36
> Danke für Deinen ausführlichen Bericht.
>
> Bei mir ist auch kürzlich eine DTLA verendet, allerdings klang diese
> etwas anders. Jedenfalls werde ich auf meinem Rechner ein
> Backup-Verzeichnis für alle wichtigen Daten in meinem Haushalt
> einrichten. Die Wahrscheinlichkeit, daß die andere IBM-Platte auch
> noch vor die Hunde geht, ist nicht zu vernachlässigen.
>
> Grüße,
>
> The U.C.W.
Die IBM- platten haben oft einen Wackler im Stromanschluß. Ich habe 3
IBMs Platten (2x 306030 und 1x 4o gb von der dtla nachfolgerserie)
Alle haben das Problem mit dem Stromanschluß.
Fehler habe ich mit allen dreien häufig. Sie fallen bei mir ca. jedes
halbe Jahr aus. Entweder mit den kratzgeräuschen oder mit den
Klickklack Geräuschen beim Hochfahren der Platte.
Ich gehe dann immer nach diesem schema vor.
1. Platte ausbauen, und an ein altes unbenutztes AT Netzteil hängen.
Mache ich deswegen, um den Computer vor den Belastungen zu schützen,
die beim dauernden an und ausschalten passieren.
Und man kann ihn schnell an und ausschalten, man braucht kein
Schaltdraht in den ATX Mainboardstecker zu friemeln
2. NT einschalten und HDD anfahrenlassen. Sie wird meist wieder
kratzen.
Dann während des Kratzens /Klackerns folgendes tuhen.
Es gibt viele Möglichkeiten und bei jeder meiner 3 Platten
funktioniert eine andere:
- Den Stromstecker VORSICHTIG herunterdrücken. Aber nicht zu stark,
da sonst die Leiterplatte abreißt.Auch dabei mal am Stromstecker
wackeln. Die Platte hört dann bei mir zumindest auf zu klackern oder
kratzen und macht die normalen Anfahrgeräusche. (huuuuuuiiiiiii ->
pause -> klack -> drrrrrrrr -> ok)
Wenn das nicht klappt:
-Das Netzteil ausschalten und ohne Festplatte einschalten. Dann erst
den Stromstecker in die Platte stecken, und dabei daran wackeln. Auch
mal nach unten drücken. Das Anfahrgeräusch abwarten.
-Die Festplatte in der Senrechten anfahrenlassen und am Stecker
wackeln.
-Im Notfall (sollte man normalerweise wg. Headcrash nicht machen)die
Platte waagerecht anfahren, und dann in die Senkrechte schwenken.
Auch ungekehrt probieren.
Es gibt noch viele Möglichkeiten. Manchmal muss man am Stecker beim
Hochdrehen wackeln und manchmal erst wenn sie schon klackert.
Manchmal muß man eine Zeit lang den Stecker runterdrücken.
3. Wenn die Platte dann zumindest einmal korekt hochgefahren hat,
neben den PC legen. Etwas hochgelagert, aber stabil. Man weiß ja
jetzt dass die Platte nur eine kalte Lätstelle hat (Wackelkontakt)
Dabei alle anderen Laufwerke abklemmen, auch die IDE Kabel.
Den Stromstecker einstöpseln und OHNE IDE Kabel booten
Laufwerksparameter auf Auto stellen. Wenn sie wieder kratzt
/klackert, PC aus und nochmal mit dabei heruntergedrücketn Stecker
probieren. Wenn sie den normalen Startsound macht, wieder ausmachen!
IDE Kabel einstecken. Wenn sie erkannt wird -> Glück gehabt! Auf zu
Step 5. Wenn nicht auf zu Step 4
4. Die Platte mach die normalen Anlaufgeräusche, aber wird nicht
erkannt. Dann probieren Sie folgendes:
- Alle Jumpereinstellungen ausprobieren. Es gibt auch eine
Einstellung "Single Drive". Diese auch ausprobieren. Auch mal alle
Jumper rauswerfen, booten, dann nach Ausschalten
Master/Slave/Single/Cabla Select jumpern.
Die Kompatibilitätsjumpereinstellungen braucht man nur bei einem
problematischen alten Mainboard auszuprobieren.
-Die Festplatte ohne IDE Kabel hochfahren, und ins Bios gehen. Dann
nachträglich IDE Kabel einstecken. Und dann Laufwerkserkennung an.
Dann Parameter speichern, und warmstart machen. Dann wird sie oft
erkannt.
5. Probieren ob Zugriff auf die Platte möglich ist. Wenn ein
Betriebssystem drauf ist, sollte es booten. Wenn z.B. der Windows
Startbildschirm erscheint, dann hat man zu 70% Glück gehabt. Die
Platte läuft dann einwandfrei. Wenn die Platte dann gleich anfängt zu
kratzen, oder der MBR fehlt oder sonstwas, dann zu Step 6. Ansonsten
zu Step 7.
6. PC aus. An einen anderen PC eine DFT Bootdiskette erstellen. Damit
booten. Aber nur dann, wenn die Platte beim Hochfahren nicht klackert
oder kratzt, und das normale Anfahrgeräusch hörbar ist. Ansonsten
wird die Platte unter DFT nicht erkannt. Wenn sie erkannt wird, einen
intensiven Test durchführen. Dann werden defekte Sektoren oftmals
automatisch repariert. Das hört sich grauenfoll an, und die Platte
kratzt dabei auf den defekten Sektoren wie wild. Aber meist klappt es
wieder danach. Dann kann auch wieder gebootet werden.
7. Daten sichern und eine neue Firmware im Internet zu dieser Platte
suchen. Dabei beachten, daß IBM keine Firmware öffentlich zum
Download bereitstellt, sondern nur die Firma DELL. Das Flashen soll
angeblich das Kratzen vermindern. Ich habe es aber biser nicht
getestet.
8. Die Platte, die noch neben den PC liegt gaaanz vorsichtig
behandeln, damit keine Wackler mehr die Dateistrucktur
beeinträchtigt. Ich habe nämlcih eine Vermutung, daß die Platte diese
Kratzgeräusche aufgrund von Dateisystemfehlern macht, die durch
kleine Mini Stromausfälle erzeugt wurden.
Ich muß weg, wer sich weiter interesiert, bitte antworten. NICHT AUF
RECHTSCHREIBFEHLER ÜBERPRÜFT.
The U.C.W. schrieb am 4. Januar 2004 18:36
> Danke für Deinen ausführlichen Bericht.
>
> Bei mir ist auch kürzlich eine DTLA verendet, allerdings klang diese
> etwas anders. Jedenfalls werde ich auf meinem Rechner ein
> Backup-Verzeichnis für alle wichtigen Daten in meinem Haushalt
> einrichten. Die Wahrscheinlichkeit, daß die andere IBM-Platte auch
> noch vor die Hunde geht, ist nicht zu vernachlässigen.
>
> Grüße,
>
> The U.C.W.