60fach Superzoom von Panasonic

Gerade zur Urlaubszeit haben die Superzoomer Saison. Mit der Lumix FZ72 hat Panasonic eine Bridge-Kamera mit einer maximalen Brennweite von 1200 Millimetern angekĂĽndigt.

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Gerade zur Urlaubszeit haben die Superzoomer Saison. Mit der Lumix FZ72 hat Panasonic eine Bridge-Kamera mit einer maximalen Brennweite von 1200 Millimetern angekĂĽndigt.

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Im Vergleich mit Kleinbild bietet die Lumix eine Weitwinkelbrennweite von 20 Millimetern und am langen Ende von 1200 Millimetern. Die größte Blende liegt dabei zwischen f/2.8 und f/5.9. Damit auch bei großen Brennweiten oder wenig Licht unverwackelte Aufnahmen aus der Hand gelingen, ist ein optischer Bildstabilisator an Bord. Bezüglich der Sensorauflösung hält sich Panasonic bei der FZ72 zurück und bringt 16 Megapixel auf dem 1/2,3-Zoll großen CMOS-Sensor unter.

Superzoom-Kamera Lumix FZ72

(Bild: Panasonic)

Zusammen mit einem weiterentwickelten Bildprozessor sollen fünf Bilder pro Sekunde mit Verfolgungsautofokus möglich sein. Beim Single-AF sind es neun Bilder pro Sekunde, allerdings nur über drei Aufnahmen.

Videos zeichnet der Superzoomer in Full-HD mit 25 fps im AVCHD-Format (MPEG-4/H264) auf. Ein neu konstruiertes Stereo-Mikrofon soll verglichen mit dem Vorgänger FZ62 für bis zu 70 Prozent weniger Windgeräusche sorgen. Für die Motivkontrolle gibt es einen elektronischen Sucher (0,2-Zoll, 202.000 Subpixel) der mit 60 Bildern pro Sekunde auch bei Schwenks, schlierenfreie Bilder liefern soll. Das Display bietet mit 460.000 Subpixeln auf 3-Zoll Bilddiagonale eine durchschnittliche Auflösung.

Mit Blitzschuh und Fotoaufzeichnung im Raw-Format bietet die Lumix zwei Features, die besonders bei ambitionierten Fotografen gefragt sind. Dementsprechend lassen auch die Belichtungsprogramme die Wahl von Manuell bis Vollautomatik (P/A/S/M). Kreativfilter und zahlreiche Belichtungsprogramme runden die Einstellmöglichkeiten für Einsteiger ab.

Zu Preis und Verfügbarkeit machte Panasonic keine Angaben. Wir rechnen damit, dass die Kamera ab August zum Einführungspreis des Vorgängers (370 Euro) erhältlich sein wird. (tho)