Nikon D4s goes Wrestling: High-ISO-Testbilder mit Nikons neuer Profi-DSLR
Schnelle Motive, schwieriges Licht, kein Stativ? Nikons neue Profi-DSLR D4s zusammen mit dem Nikon AFS-Nikkor 70-200 mm sollte das Problem lösen. Wirklich? Wir waren beim Wrestling und haben Testaufnahmen gemacht.
- Jobst-H. Kehrhahn
Sport, Konzert, Action – das Licht wechselt häufig, die Kontraste sind extrem, die Motive schnell unterwegs: Dann braucht man eine Kamera mit ausgefeilter Belichtungsautomatik, hoher Serienbildrate, schnellem Autofokus und möglichst wenig Rauschen in hohen ISO-Bereichen – also zum Beispiel die neue Nikon D4s, zusammen mit einer lichtstarken Optik, wie etwa dem Nikon AF-S Nikkor 70-200mm 1:2.8GII ED.
Ausgerüstet mit diesem Equipment waren wir unterwegs, um Testaufnahmen zu schießen, möglichst unter schwierigen Bedingungen. Entschieden haben wir uns für's Wrestling, genauer gesagt für das Special Edition-Match im Hangar No.5 in Hannover. Die Aufgabe: Möglichst nah ran, kein Blitz, kein Stativ. Hier einige unserer Testbilder:
High-ISO-Bilder mit der Nikon D4S und dem Nikon AF-S Nikkor 70-200mm 1:2.8GII ED (14 Bilder)
Alle Aufnahmen sind gänzlich unbearbeitet, allerdings mussten die Kamera-JPGs systembedingt auf eine maximale Kantenbreite von 2000 px verkleinert werden. Um trotzdem das unverfälschte Rauschverhalten der D4s bei der jeweiligen ISO-Stufe zu zeigen, wurden in die verkleinerte Aufnahme jeweils ein 100%-Ausschnitt aus der Original-Datei eingefügt. Die meisten Bilder wurden mit 2/3-Blende unterbelichtet aufgenommen, um ausgefressenen Lichtern entgegenzuwirken. Mögliche Unterbelichtung läßt sich später über die Raw-Aufnahmen gezielt ausgleichen.
[Update 27.3.2014, 17:30: In die Bilderstrecke wurden 100%-Ausschnitte eingearbeitet und der Text entsprechend ergänzt. Außerdem gibt es eine Beispiel-Raw-Datei zum Download] (keh)