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Die Neuerungen von Linux 2.6.34

| Thorsten Leemhuis

Zwei neue Dateisysteme, bessere Unterstützung für Stromspartechniken moderner Hardware und viele frische oder erweiterte Treiber sind nur einige von hunderten von Neuerungen, die die Kernel-Version 2.6.34 auszeichnen.

Linus Torvalds hat die Version 2.6.34 des Linux-Kernels freigegeben [1]. Genau wie die vor knapp drei Monaten veröffentlichte Version 2.6.33 [2] und deren Vorgänger bringt auch der neuste aus dem Hauptentwicklungszweig von Linux [3] hervorgegangene Kernel wieder zahlreiche Verbesserungen an der Kernel-Infrastruktur und enthält hunderte neuer oder überarbeitete Treiber.

So bringt Linux 2.6.34 Unterstützung für zwei neue Dateisysteme mit und kann mit einigen noch jungen oder erst in naher Zukunft erwarteten Grafikchips umgehen. Verschiedene neue Techniken sollen zudem den Datendurchsatz bei der Kommunikation von virtualisierten Gastsystemen mit der Außenwelt steigern. Zudem gab es mehrere Verbesserungen, durch die die Stromsparmechanismen moderner Hardware besser unter Linux arbeiten.

Das folgende Kernel-Log [4] bietet einen Überblick über diese und viele weitere Neuerungen von Linux 2.6.34. Die sind letzten Endes für alle Linux-Anwender von Bedeutung, da zukünftige Linux-Distributionen auf den Kernel 2.6.34 oder dessen Nachfolger aufsetzen werden und so für eine Verbreitung der Verbesserungen sorgen.

Am Ende des Artikels wagen wir dann noch einen Ausblick auf die Neuerungen, die einige Entwickler zur Aufnahme bei Linux 2.6.35 vorbereitet haben.

Zu einer der langfristig wichtigsten Neuerungen dürfte die Integration von Patches zählen, die den für Kernel-Based Mode-Setting (KMS) zuständigen Radeon-DRM-Treiber im Kernel um rudimentäre Unterstützung für die als Evergreen oder R800 bekannten Grafikchips erweitern [5]. Dadurch wird der Kernel fortan viele der seit Herbst letzten Jahres eingeführten [6] Grafikkarten der Radeon-HD-5000-Serie ansprechen können. Bislang nutzt der neue Treibercode zwar noch keine der Beschleunigungsfunktionen dieser GPUs; ähnlich war es am Anfangs aber auch bei den mittlerweile recht ordentlich arbeitenden Treibern für ältere Grafikhardware aus der Radeon-Familie. Bei älteren Radeon-GPUs kann der Radeon-KMS-Treiber ab 2.6.34 einige der dynamischen Stromsparmechanismen [7] aktivieren; zahlreiche weitere Verbesserungen [8] in diesem Bereich sind für kommende Kernel-Versionen in Vorbereitung.

Der Intel-KMS-Treiber wird mit 2.6.34 [9] Unterstützung für den Grafikkern der bislang nur unter dem Codenamen Sandybridge bekannten Prozessoren bieten, die Intel Spekulationen zufolge Anfang nächsten Jahres vorstellen will. Bei Intel-Chipsätzen der Reihe 9xx aktiviert [10] der Treiber nun den Memory Self Refresh, wenn die CPU in einen tiefen Schlafmodus wechselt – laut dem Commit-Kommentar hat das die Leerlauf-Leistungsaufnahme eines Netbooks mit 945GSE um 0,8 Watt gesenkt.

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Im Detail

Einen detaillierten Überblick über die Änderungen der Linux-Version 2.6.34 hat die Kernel-Log [11]-Mini-Serie "Was Linux 2.6.34 bringt" bereits in den vergangenen Wochen gegeben:

1. Netzwerk-Subsystem [12]

2. Dateisysteme [13]

3. Unterstützung für Grafik-Hardware [14]

4. Architektur-Code, Tracing und Virtualisierung [15]

5. Weitere Treiber [16]

Die wichtigsten der dort genannten Änderungen bilden die Basis für die nebenstehende Übersicht der wesentlichen Neuerungen von Linux 2.6.34, sind in den einzelnen Teilen der Serie allerdings ausführlicher beschrieben und mit zahlreiche weiteren Änderungen ergänzt.

Außerdem finden sich am Ende jedes Artikels der Mini-Serie unter der Überschrift "Die kleinen Perlen" Listen mit etlichen kleineren Neuerungen, die für manche Anwender dennoch von großer Bedeutung sind. Der Artikel zu Treibern [17] etwa verweist auf zahlreiche Patches [18], die die Unterstützung der Audio-Hardware verschiedener PC-, Notebook- und Mainboard-Modelle verbessern; in den Listen zu den Änderungen im V4L/DVB-Subsystem finden sich zudem viele Produktnamen von TV-Hardware, die der Linux-Kernel nun ansteuern kann.

Der Nouveau-Treiber für GeForce-Grafikhardware bringt nun alles Nötige mit, um bei Bedarf dynamisch eine Open-Source-Firmware für NV50-GPU [19] zu erzeugen – GeForce-Grafikchips der Serien 8xxx, 9xxx und GTX2x0 laufen daher nun ohne die umstrittenen [20] und mit Hilfe der proprietären Grafiktreiber entstandenen Ctxprogs.

Aufgrund größerer Umbaumaßnahmen [21] am Treiber und des Rauswurfs der Unterstützung für User Mode-Setting (UMS) werden die X.org-Nouveau-Treiber für Linux 2.6.33 allerdings genauso wenig mit dem Kernel 2.6.34 zusammenarbeiten wie die umgekehrte Kombination. Solche inkompatiblen Änderungen an den Treiber-Schnittstellen zum Userspace sind normalerweise nicht erlaubt, nach Einschätzung einiger Kernel-Hacker aber in diesem Fall akzeptabel, weil Nouveau noch ein Staging-Treiber ist. Trotzdem mussten sich die Nouveau-Entwickler allerhand Kritik von Torvalds auf der Linux-Kernel-Mailingliste anhören. Ihn stört vor allem, dass Tester nun nicht so einfach zwischen verschiedenen Kernel-Versionen wechseln können, um herauszufinden, seit wann ein bestimmter Fehler auftritt.

Bei einigen mit Chipsatzgrafik und separatem Grafikchip ausgestatteten Notebooks kann der Kernel nun zwischen den beiden umschalten und die jeweils nicht genutzte Grafikeinheit ausschalten, um Strom zu sparen. Die VGA-Switcheroo genannte Funktion [22] arbeitet aber bislang nur auf ausgewählten Notebooks und bietet nicht den von Windows genannten Komfort: Die Umschaltung erfordert einen Neustart des X-Servers, woran sich in absehbarer Zukunft auch nichts ändern soll.

Die Zahl der vom Linux-Kernel unterstützen Dateisysteme hat sich durch die Aufnahme von Ceph [23] und LogFS [24] abermals erhöht. Bei Ersterem handelt es sich um ein experimentelles [25] und unter der LGPL lizenziertes "Distributed Network File System" – also ein verteiltes, replizierendes Netzwerkdateisystem für Cluster. Es soll sich laut Beschreibung der Entwickler [26] zur Verwaltung von Datenmengen im Petabyte-Bereich "und darüber hinaus" eignen, bereits robust arbeiten und zahlreiche Funktionen bieten, "die vergleichbaren Open-Source-Dateisystemen fehlen". Zum Speichern der Daten verwendet Ceph Teile des ebenfalls noch experimentellen Btrfs-Dateisystems; dennoch soll Ceph durchaus schon benutzbar sein. Die Entwickler empfehlen bei wichtigen Daten allerdings dringend ein Backup.

LogFS [27] ist ein mit Log-Strukturen [28] arbeitendes Dateisystem, das primär für die im Embedded-Bereich eingesetzten Flash-Medien ohne Wear Levelling interessant ist. Grob gesprochen erledigt das maßgeblich von dem deutschen Entwickler Jörn Engel entwickelte Dateisystem genau jene Dinge, um die sich bei SSDs (Solid-State Disks) mit SATA-Anschluss die Firmware kümmert.

Btrfs-Maintainer Chris Mason hat einige der wichtigsten Änderungen am weiterhin experimentellen Btrfs in seinen Git-Pull-Request [29] kurz erläutert [30]. Nicht gefallen haben Torvalds einige für SquashFS eingereichte Verbesserungen [31], die das unter anderem bei Live-CDs verwendete Dateisystem um Unterstützung für die Kompression mit LZMA erweitern. Der Autor will den Code jetzt überarbeiten, wird dazu jedoch einige Zeit brauchen [32].

Durch eine Änderung am Paritionierungs-Code soll der Linux-Kernel auch mit Festplatten umgehen können, die nicht nur physisch, sondern auch logisch 4-KByte große Sektoren nutzen. Solche will Western Digital laut Commit-Kommentar [33] und einer vorangegangenen Diskussion [34] auf der LKML [35] bald einführen, um damit die Begrenzung auf maximal 2 Terabyte große Partitionen bei der Festplatten-Einteilung mit MBR zu umschiffen.

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Neue Linux-Versionen sind über die in Server von Kernel.org [36] erhältlich; deren Inhalte spiegeln auch zahlreiche Mirror [37] in Deutschland [38], Österreich [39] und der Schweiz [40]. Linux-Anwender, die sich nicht intensiv mit dem Kernel und dessen Umfeld beschäftigen, sollten neue Linux-Treiber und -Kernel aber normalerweise nicht auf eigene Faust einspielen, sondern auf die Kernel der Linux-Distributoren zurückgreifen. (...mehr... [41])

Zum Netzwerk-Subsystem stießen mit qlcnic [42], greth [43], ksz884x [44], smsc75xx [45] und cxgb4 (1 [46], 2 [47]) mehrere neue Ethernet-Treiber. Neu ist auch der Treiber ixgbevf (u.a. 1 [48], Dokumentation [49]), der aus virtuellen Maschinen die per SR-IOV bereitgestellten virtuellen Netzwerkfunktionen von Intels 10-Gigabit-Ethernet-Controllern der 82599-Familie anspricht. Der auf dem Host-System für diese Chips zuständige Treiber ixgbe wurde dazu um Unterstützung für SR-IOV erweitert (1 [50], 2 [51], 3 [52]).

Neu zum Kernel stieß auch das die Performance in Virtualisierungslösungen wie KVM oder Lguest steigernde vhost-net [53], das im im Commit-Kommentar [54] grob beschrieben ist. Dabei handelt es sich um einen im Kernel arbeitenden Server für das Virtio-Framework, der den Overhead reduzieren soll, wenn Gastsysteme über die virtuelle Virtio-Netzwerk-Hardware Daten an andere Maschinen verschicken.

Flexibleren und flotten Austausch von Netzwerk-Daten zwischen virtuellen Maschinen auf einem Host und einige andere Möglichkeiten bietet der neue Treiber macvtap [55]. Für ihn und den Virtio-Server sind zudem noch zahlreiche weitere Verbesserungen in Vorbereitung, die die Performance und den Funktionsumfang langfristig weiter steigern sollen.

Die Sound-Treiber des Kernels sind nun auf dem Stand [56] der Alsa-Treiber-Version 1.0.22.1 und bringen ersten Treiber-Code [57] für die Version 2.0 der USB-Audio-Spezifikation mit; neu ist auch Unterstützung [58] für die von Asus vertriebene Soundkarte Xonar DS.

Zum Input-Subsystem stießen Treiber [59] für Touchscreen-Interfaces verschiedener Hersteller. Neu dabei sind außerdem Treiber für die Magic Mouse [60] von Apple und das Logitech Flight System G940 [61].

Herstellerspezifische Notebook-Treiber werden in Zukunft von Matthew Garrett [62] im Rahmen des Subsystems "x86 platform drivers [63]" betreut. In das zog ein einfacher, bislang nur die Displayhelligkeit regelnde Treiber eeepc-wmi [64] ein, der mit neueren EeePCs von Asus zusammenarbeitetet, die WMI für die Funktionstasten nutzen. Darüber hinaus gab es zahlreiche Detailverbesserungen an den bislang vom ACPI-Maintainer verwalteten Treibern für Notebooks von Asus, Dell, Lenovo/IBM, MSI und Toshiba.

Der xHCI-Treiber für USB-3.0-Controller-Chips heißt statt xhci nun xhci_hcd und folgt damit dem Namensschema anderer Treiber für USB Host Controller. Durch eine von Torvalds selbst umgesetzte Änderung [65] wartet der USB-Storage-Treiber in Zukunft statt fünf nur mehr eine Sekunde, bevor er ein neu angestecktes USB-Speichergerät anspricht. Verschiedene Distributionen haben die Wartezeit schon länger reduziert oder komplett ausgesetzt.

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Was sich an den Treibern für Ihr System geändert hat

Über das Git-Web-Frontend auf Kernel.org [66] lassen sich Informationen zu Änderungen an einzelnen Dateien des Linux-Kernels aufrufen – das können Sie nutzen, um herauszufinden, ob es Neuerungen an den auf Ihrem System eingesetzten Treibern gab. Dazu muss man allerdings wissen, wo sich die Treiberdateien im Quellcodebaum des Linux-Kernels finden. Bei den modularisierten Kerneln der Distributionen helfen häufig die Ausgaben des Programms modinfo bei der Suche, das man mit den von lsmod ausgegebenen Namen der geladenen Module aufruft:

$ /sbin/modinfo e100 e1000 | grep filename:
filename: /lib/modules/[...]/kernel/drivers/net/e100.ko
filename: /lib/modules/[...]/kernel/drivers/net/e1000/e1000.ko

Liegt ein kompiliertes Modul etwa in [...]/kernel/drivers/net/e100.ko, dann findet sich dessen Quellcode im Linux-Quellcodearchiv normalerweise im Verzeichnis drivers/net/ in Dateien mit ähnlichem Namen – etwa e100.c im Falle des Treibers e100 für 100-MBit-Netzwerkhardware von Intel. Andere Module wie der für Intels PCI-Gigabit-LAN-Chips zuständige Treiber e1000 haben hingegen ein eigenes Verzeichnis unterhalb von drivers/net/.

Kennt man die ungefähre Position des Treiber-Quellcodes, navigiert man im Git-Webinterface der Linux-Quellen [67] über die Tree-Ansicht zu den jeweiligen Quellcode-Dateien und ruft über den Link "History" eine Übersicht über die jüngsten Änderungen an den zugehörigen Dateien oder dem ganzen Verzeichnis auf. Im Verzeichnis für die Netzwerktreiber [68] lassen sich so beispielsweise die Änderungen am Treibercode von e100 [69] (drivers/net/e100.c) und e1000 [70] (drivers/net/e1000/) anzeigen und begutachten.

Es ist nicht klar, ob überhaupt noch Geräte im Umlauf sind, die eine solche Wartezeit benötigen; möglicherweise ist sie nur historisch bedingt. Die Änderung soll helfen, diese Frage zu klären: Torvalds kommentiert das Ganze mit den Worten "Mal sehen, ob irgendwer aufschreit" ("Let's see if anybody screams").

Zum Staging-Zweig stieß der Treiber crystalhd [71] für den HD-Video-Beschleuniger Broadcom Crystal HD. Größere Verbesserungen – darunter eine [72], die die Performance verbessert – gab es am ebenfalls im Staging-Bereich angesiedelten DisplayLink-Treiber udlfb (1 [73], 2 [74], 3 [75]). Durch einige Änderungen [76] am Treiber rtl8192e sollen die von ihm unterstützten Realtek-Chips im Betrieb nun erheblich weniger Leistung aufnehmen.

Nachdem Torvalds die "Asynchronous Suspend And Resume"-Patches bei 2.6.33 noch zurückgewiesen hatte, nahm er [77] deren überarbeite Fassung [78] für 2.6.34 ohne Murren auf. Durch sie legt der Kernel bestimmte Systemkomponenten parallel schlafen oder weckt sie simultan; das soll die Einschlaf- und Aufwachzeiten bei der Nutzung des Bereitschaftsmodus (ACPI S3/Suspend-to-RAM) und des Ruhezustands (Hibernate/Suspend-to-Disk) reduzieren.

Bislang bot der Kernel nur rudimentäre Unterstützung zur Nutzung der Stromspartechniken von I/O-Geräten zur Laufzeit. Die entsprechenden Funktionen wurden bei Linux 2.6.34 erheblich überarbeitet und erweitert (u. a. 1 [79], 2 [80], 3 [81]); zudem setzt der für solche Aufgaben schon länger im USB-Subsystem enthaltene Code nun auf neuen generischen Funktionen auf [82]. Die neuen Stromsparfunktionen sind in der Standardeinstellung aber deaktiviert [83].

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Informationsquelle Quellcodeverwaltung

Viele der Links im Artikel verweisen auf den für die Neuerung jeweils relevanten Commit [84] im Web-Frontend [85] des von Linus Torvalds mit Git [86] verwalteten Linux-Quellcodezweigs auf kernel.org. Dort finden sich viele weitere Informationen zur jeweiligen Änderungen – speziell der Commit-Kommentar im oberen Bereich der vom Git-Web-Frontend angezeigten Webseite ist häufig eine überaus ergiebige Quelle für weitere Informationen, denn dort erklärt der Autor des Patches [87] normalerweise die Hintergründe der Änderungen und deren (erhoffte) Auswirkung. Gelegentlich finden sich dort auch Benchmark-Ergebnisse oder Verweise auf weitere Informationsquellen.

Auf den Commit-Kommentar folgt eine Auflistung der durch den Patch veränderten Dateien. Über den hinter dem Dateinamen zu findenden Link "patch" kann man sich anzeigen lassen, wie der Commit die jeweilige Datei verändert; "history" zeigt frühere Änderungen der Datei an. Weiter unten finden sich alle im Rahmen des Commits durchgeführten Änderungen im Unified-Diff-Format. Dabei handelt es sich größtenteils um Modifikationen am Quellcode des Linux-Kernels – es sind aber nicht selten auch Anpassungen an der Dokumentation oder an Kommentaren im Code darunter, daher finden dort auch Anwender ohne Programmierkenntnisse viele hilfreiche Informationen.

Zu den für Endanwender wichtigen Verbesserungen zählen der überarbeitete Nouveau-Treiber, die bessere Unterstützung für die zur Laufzeit nutzbaren Stromspartechniken von I/O-Geräten sowie das schnellere Suspend und Resume; eher langfristig wichtig sind außerdem die Unterstützung für den Grafikkern von Intels nächster Prozessor-Generation sowie der derzeit noch rudimentäre Treiber für die Evergreen-Grafikchips der Radeon-HD-5000-Grafikhardware, die PC- und Notebook-Hersteller immer häufiger einsetzen.

Für den Unternehmenseinsatz dürften die Verbesserungen rund um Virtualisierung zu den wichtigsten Neuerungen gehören, versprechen doch vhost_net, mactel sowie die bessere SR/IOV-Unterstützung nicht nur mehr Funktionen und größere Flexibilität, sondern auch mehr Datendurchsatz; langfristig wird diese Nutzer-Klientel vielleicht auch großes Interesse am Ceph-Dateisystem entwickeln. Vor allem Sysadmins und Entwickler dürften zudem die stetig besser werdenden Möglichkeiten zum Tracing und Performance Monitoring zu schätzen wissen.

Linux- Version Anzahl Dateien¹ Zeilen
Quelltext²
(Ohne Dokum.)
Entwick-lungs- zeitraum Anzahl Commits³ Diffstat⁴
2.6.28 [100] 25255 10195507
(9128690)
76 Tage 9048 11090 files changed,  975689 insertions(+),  490047 deletions(-)
2.6.29 [101] 26668 11010647
(9871260)
89 Tage 11718 10933 files changed,  1347290 insertions(+),  532055 deletions(-)
2.6.30 [102] 27879 11637173
(10419567)
78 Tage 11989 10259 files changed,  1086737 insertions(+),  460298 deletions(-)
2.6.31 [103] 29111 12046317
(10778469)
92 Tage 10883 8938 files changed,  914135 insertions(+),  504980 deletions(-)
2.6.32 [104] 30485 12610030
(11242136)
84 Tage 10998 10315 files changed,
 1092987 insertions(+),
 530428 deletions(-)
2.6.33 [105] 31565 12990041
(11564768)
83 Tage 10871 9673 files changed,
 859458 insertions(+),
 479452 deletions(-)
2.6.34 [106] 32297 13320934
(11861616)
82 Tage 9443 11154 files changed,
 609854 insertions(+),
 278958 deletions(-)
¹ find . -type f -not -regex '\./\.git/.*' | wc -l
² find . -type f -not -regex '\./\.git.*' | xargs cat | wc -l (find . -name *.[hcS] -not -regex '\./\.git.*' | xargs cat | wc -l)
³ git-log --no-merges --pretty=oneline v2.6.(x-1)..v2.6.(x) | wc -l
⁴ git diff --shortstat v2.6.(x-1)..v2.6.(x)

Direkt nach der Fertigstellung von 2.6.34 beginnt nun das Merge Window [107], in dem die Kernel-Entwickler den Großteil der Änderungen für die nächste Kernel-Version in den Hauptentwicklungszweig von Linux [108] integrieren. In den letzten Jahren war diese erste Phase im Entwicklungszyklus [109] jeweils ziemlich genau zwei Wochen lang. Bei 2.6.34 hat Torvalds das Merge-Window aber bereits nach zehn Tage geschlossen und klargestellt [110], dass er die Länge dieses Zeitfensters in Zukunft fortan flexibler handhaben will – das soll die Subsystem-Verwalter dazu animieren, ihre Änderungen nicht auf den letzten Drücker einzusenden, gleichzeitig ihm selbst mehr Spielraum geben, falls er während des Merge Window nicht ausreichend Zeit zur Aufnahme und Begutachtung aller eingesandten Änderungen erübrigen kann.

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Entwicklungszyklus des Linux-Kernels

Durch den öffentlichen Entwicklungsprozess (und einen tiefen Blick in den Kaffeesatz) können das Kernel-Log und der von der Linux-Foundation gewartete Radarschirm des Linux Weather Forecast [111] bereits bei der Vorstellung einer neuen Kernel-Version einige Neuerungen benennen, die die folgende Version mitbringen dürfte. [...] (...mehr... [112])

Zu den von den Kernel-Hackern zur Aufnahme vorbereiteten Änderungen zählen unter anderem weitere Änderungen am Radeon-DRM-Code, um die Stromspartechniken moderner Radeon-Grafikchips besser zu nutzen. Arnd Bergmann und einige andere Entwickler haben zahlreiche Patches vorbereitetet, die die Nutzung des Performance und Skalierbarkeit negativ beeinflussenden Big Kernel Locks (BKL) weiter reduzieren sowie Bereiche, die noch auf das BKL angewiesen sind, klarer kennzeichnen. Details zu den Hintergründen und Verweise auf die LKML [113]-Diskussionen rund um die Änderungen liefert der LWN.net-Artikel "Might 2.6.35 be BKL-free? [114]".

V4L/DVB-Maintainer Mauro Carvalho Chehab hat einige größere Umbaumaßnahmen am Code zur Unterstützung von Infrarot-Fernbedienungen vorbereitet, die Grundlagen für eine ordentliche Unterstützung von IR-Hardware im Kernel legen sollen – auch diesem in den vergangenen Jahren immer mal wieder auf der LKML diskutierten Thema hat LWN.net vor einigen Monaten einen Artikel gewidmet [115], der die Probleme und mögliche Lösungen näher erläutert.

Zum Kernel stoßen soll ferner ordentliche Unterstützung für AMDs Turbo Core [116] und der Treiber ath9k_htc [117] für den WLAN-Chipsatz AR9271 von Atheros. Einem neuen Aufnahmeanlauf dürften auch die Entwickler einer nicht gerade kleine Erweiterung für den Kernel-Debugger nehmen (1 [118], 2 [119], LWN.Net-Artikel [120]), die Torvalds bei 2.6.34 noch außen vor ließ [121], weil er sich den Code erst noch genauer ansehen wollte. Einen weiteren Versuch [122] dürfte auch der Entwickler von Fanotify wagen, der seit Monaten auf eine Aufnahme seiner unter anderem für On-Access-Virenscaner interessanten Lösung hinarbeitet [123].

Die kommenden Tage werden zeigen, welche dieser Änderungen Torvalds tatsächlich in den Hauptentwicklungszweig integriert. Wie üblich wird das Kernel-Log [124] in c't [125] und auf heise open [126] über diese und andere wichtige Neuerungen am Linux-Kernel und in dessen Umfeld berichten – dazu zählen auch neue Versionen der Stable-Kernel-Series [127] (2.6.34.y), die in den kommenden Wochen den einen oder anderen Fehler korrigieren dürften, der bei der Arbeit an 2.6.34 übersehen oder ignoriert wurde.

Zudem wird sich das Kernel-Log auf heise open wie üblich im Rahmen einer Artikel-Serie mit dem Titel "Was 2.6.35 bringt" umfassend mit den Neuerungen der nächsten Kernel-Version auseinander setzen. Freigeben dürfte Torvalds den Linux-Kernel 2.6.35 vermutlich Anfang oder Mitte August, sofern er und seine Mitstreiter trotz Urlaubszeit und Sommerwetter auf der Nordhalbkugel das übliche Tempo halten; die wichtigsten Änderungen dieser Version wird dann wieder ein Kernel-Log wie dieses zusammenfassen.

Weitere Hintergründe und Informationen rund um Entwicklungen im Linux-Kernel und dessen Umfeld finden sich in den vorangegangenen Kernel-Logs [128] auf heise open [129]. Neue Ausgaben des Kernel-Logs [130] werden auf den Identi.ca [131]- und Twitter [132]-Konten "@kernellog" erwähnt; die englischen, bei den Kollegen von "The H [133]" erscheinenden Übersetzungen auf den Identi.ca [134]- und Twitter [135]-Konten "@kernellog2". Gelegentlich zwitschert der Autor des Kernel-Logs unabhängig davon über einige später meist auch im Kernel-Log erwähnte Themen als "@kernellogauthor" bei Identi.ca [136] und Twitter [137]. (thl [138]). (thl [139])


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Links in diesem Artikel:
[1] http://thread.gmane.org/gmane.linux.kernel/986266
[2] https://www.heise.de/hintergrund/Die-Neuerungen-von-Linux-2-6-33-936991.html
[3] http://www.heise.de/glossar/entry/Hauptentwicklungslinie-397933.html
[4] http://www.heise.de/glossar/entry/Kernel-Log-397909.html
[5] http://git.kernel.org/linus/bcc1c2a1d22974215e39dc87ce746ba9a39223e5
[6] https://www.heise.de/news/Radeon-HD-5800-Die-ersten-DirectX-11-Grafikkarten-sind-da-789696.html
[7] http://git.kernel.org/linus/c913e23a145ae07b6f9f88aae8cd5ad06b5729ff
[8] http://www.botchco.com/agd5f/?p=49
[9] http://git.kernel.org/linus/bad720ff3e8e47a04bd88d9bbc8317e7d7e049d3
[10] http://git.kernel.org/linus/ee980b8003a25fbfed50c3367f2b426c870eaf90
[11] http://www.heise.de/glossar/entry/Kernel-Log-397909.html
[12] https://www.heise.de/hintergrund/Kernel-Log-Was-2-6-34-bringt-1-Netzwerkunterstuetzung-975558.html
[13] https://www.heise.de/hintergrund/Kernel-Log-Was-2-6-34-bringt-2-Dateisysteme-984551.html
[14] https://www.heise.de/hintergrund/Kernel-Log-Was-2-6-34-bringt-3-Grafik-993746.html
[15] https://www.heise.de/hintergrund/Kernel-Log-Was-2-6-34-bringt-4-Architektur-und-Virtualisierung-997779.html
[16] https://www.heise.de/hintergrund/Kernel-Log-Was-2-6-34-bringt-5-Treiber-998564.html
[17] https://www.heise.de/hintergrund/Kernel-Log-Was-2-6-33-bringt-5-Treiber-931373.html
[18] http://www.heise.de/glossar/entry/Patch-395546.html
[19] http://git.kernel.org/linus/d5f3c90d4f3ad6b054f9855b7b69137b97bda131
[20] https://www.heise.de/hintergrund/Kernel-Log-Was-2-6-33-bringt-3-Grafik-920369.html
[21] http://git.kernel.org/linus/a1606a9596e54da90ad6209071b357a4c1b0fa82
[22] http://git.kernel.org/linus/6a9ee8af344e3bd7dbd61e67037096cdf7f83289
[23] http://ceph.newdream.net/
[24] http://logfs.org/logfs/
[25] http://git.kernel.org/linus/9030aaf9bf0a1eee47a154c316c789e959638b0f
[26] http://ceph.newdream.net/about/
[27] http://git.kernel.org/linus/5db53f3e80dee2d9dff5e534f9e9fe1db17c9936
[28] http://en.wikipedia.org/wiki/Log-structured_filesystem
[29] http://www.heise.de/glossar/entry/Git-Pull-Request-397971.html
[30] http://thread.gmane.org/gmane.linux.kernel/961862
[31] http://thread.gmane.org/gmane.linux.kernel/955966
[32] http://thread.gmane.org/gmane.linux.kernel/976430/focus=117
[33] http://git.kernel.org/linus/3fbf586cf7f245392142e5407c2a56f1cff979b6
[34] http://thread.gmane.org/gmane.linux.kernel/953981
[35] http://www.heise.de/glossar/entry/Linux-Kernel-Mailing-List-397973.html
[36] http://www.kernel.org/
[37] http://kernel.org/mirrors/
[38] http://www.de.kernel.org/
[39] http://www.at.kernel.org/
[40] http://www.ch.kernel.org/
[41] http://www.heise.de/glossar/entry/Linux-Kernel-und-Treiber-herunterladen-und-installieren-397911.html
[42] http://git.kernel.org/linus/af19b49152bdb68fda894183e88096d6d1aa5c3d
[43] http://git.kernel.org/linus/d4c41139df6e74c6fff0cbac43e51cab782133be
[44] http://git.kernel.org/linus/8ca86fd83eae6c73db5f6b23ee3a63b77d52c8ee
[45] http://git.kernel.org/linus/d0cad871703b898a442e4049c532ec39168e5b57
[46] http://git.kernel.org/linus/b8ff05a9c3237f694a1c3bf8ceec3bf6c3c14b15
[47] http://git.kernel.org/linus/43e9da8d782b8a40d5127fcc59ac2e543cf16d7d
[48] http://git.kernel.org/linus/92915f71201b43762fbe05dbfb1a1a0de9c8adb9
[49] http://git.kernel.org/linus/ecc6703cbb2bb648c7345c652a704f7af56322b8
[50] http://git.kernel.org/linus/096a58fdec72335d9cbee94bd10b312c5f14f8af
[51] http://git.kernel.org/linus/1cdd1ec8784399eef55a60887a45f3f46a1c240a
[52] http://git.kernel.org/linus/17367270b1d7f529f5d72e8f2cf76672829eb335
[53] http://git.kernel.org/linus/3a4d5c94e959359ece6d6b55045c3f046677f55c
[54] http://git.kernel.org/linus/3a4d5c94e959359ece6d6b55045c3f046677f55c
[55] http://git.kernel.org/linus/20d29d7a916a47bf533b5709437fe735b6b5b79e
[56] http://git.kernel.org/linus/4757968dbff3d43f373f08de973014a9bd41ef0a
[57] http://git.kernel.org/linus/53ee98fe8ac77d00bacc1c814d450d83cbd193d4
[58] http://git.kernel.org/linus/d1db38c015a392b0ea8c15ab95abb3ee768b8d47
[59] http://thread.gmane.org/gmane.linux.kernel/954266
[60] http://git.kernel.org/linus/128537cea464d919febeaea2000e256749f317eb
[61] http://git.kernel.org/linus/74f292ca8c7a2b9370f80d97a49e48174f4c7635
[62] http://thread.gmane.org/gmane.linux.kernel/954827
[63] http://git.kernel.org/linus/d094485323a1f2abc7e4665700d6036de36fdaef
[64] http://git.kernel.org/linus/ee027e4aed3077c4bb3b585c67528eec0e7222df
[65] http://git.kernel.org/linus/a4a47bc03fe520e95e0c4212bf97c86545fb14f9
[66] http://git.kernel.org/?p=linux/kernel/git/torvalds/linux-2.6.git;a=summary
[67] http://git.kernel.org/?p=linux/kernel/git/torvalds/linux-2.6.git;a=summary
[68] http://git.kernel.org/?p=linux/kernel/git/torvalds/linux-2.6.git;a=tree;f=drivers/net;hb=HEAD
[69] http://git.kernel.org/?p=linux/kernel/git/torvalds/linux-2.6.git;a=history;f=drivers/net/e100.c;hb=HEAD
[70] http://git.kernel.org/?p=linux/kernel/git/torvalds/linux-2.6.git;a=history;f=drivers/net/e1000;hb=HEAD
[71] http://git.kernel.org/linus/7963eb432be2ebbf7e740bcdf6b385cc68fb7627
[72] http://git.kernel.org/linus/530f43a8a69d9fa10ec6d30652244bb5e2a29694
[73] http://git.kernel.org/linus/59277b679f8b5ce594e367759256668eba652d0d
[74] http://git.kernel.org/linus/7d9485e2c53caaaed9606a39de1c2746cc9ba262
[75] http://git.kernel.org/linus/3e8f3d6fa672896096068296658a769649186150
[76] http://git.kernel.org/linus/65a4378471510787e080188f933913315f1afa0c
[77] http://git.kernel.org/linus/5af84b82701a96be4b033aaa51d86c72e2ded061
[78] http://thread.gmane.org/gmane.linux.kernel/954959
[79] http://git.kernel.org/linus/c7f486567c1d0acd2e4166c47069835b9f75e77b
[80] http://git.kernel.org/linus/b67ea76172d4b1922c4b3c46c8ea8e9fec1ff38c
[81] http://git.kernel.org/linus/6cbf82148ff286ec22a55be6836c3a5bffc489c1
[82] http://git.kernel.org/linus/9bbdf1e0afe771ca7650f9f476769310bee9d8f3
[83] http://git.kernel.org/linus/bb910a7040e90a0ca3d3e8245d6d5c128a5d1287
[84] http://www.heise.de/glossar/entry/Commit-397925.html
[85] http://git.kernel.org/?p=linux/kernel/git/torvalds/linux-2.6.git;a=summary
[86] http://git.or.cz/
[87] http://www.heise.de/glossar/entry/Patch-395546.html
[88] http://git.kernel.org/linus/afd66255b9a48f5851326ddae50e2203fbf71dc9
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[91] http://git.kernel.org/linus/b26486bf75148ab7b776c6a532a9bad33f987a38
[92] http://git.kernel.org/linus/7e4b21b84c43bb8a80b916e40718ca4ed1fc52e6
[93] http://git.kernel.org/linus/cff68e582237cae3cf456f01153202175961dfbe
[94] https://www.heise.de/news/IDF-in-Peking-Mehr-Details-zu-Intels-Prozessorgeneration-Sandy-Bridge-976782.html
[95] http://git.kernel.org/linus/d6ef31539d715db7a0eb2d67a1a008c9d8ccf059
[96] http://thread.gmane.org/gmane.linux.kernel/955746
[97] http://git.kernel.org/linus/0347af4ee3922220f6bfe74b87b526aa709a0365
[98] http://git.kernel.org/linus/b810e94c9d8e3fff6741b66cd5a6f099a7887871
[99] https://www.heise.de/hintergrund/Performance-Schwaeche-bei-AMDs-Phenom-II-X6-unter-Linux-992514.html
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[101] https://www.heise.de/hintergrund/Stetes-Wachstum-Die-Neuerungen-von-Linux-2-6-29-221765.html
[102] https://www.heise.de/hintergrund/Feintuning-Die-Neuerungen-von-Linux-2-6-30-221847.html
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[107] https://www.heise.de/glossar/entry/Entwicklungszyklus-des-Linux-Kernels-397915.html
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[117] http://wireless.kernel.org/en/users/Drivers/ath9k_htc
[118] http://thread.gmane.org/gmane.linux.kernel.debugging.kgdb.bugs/4980
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[130] http://www.heise.de/glossar/entry/Kernel-Log-397909.html
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