Serverstrukturen in Unternehmen: lokal vorhalten oder in die Cloud verlagern?

Cloud-Dienste sparen Geld und Ressourcen, jedoch ist der Datenschutz bei solchen Systemen brisant. Was spricht für Abteilungs- und was für Cloud-Server?

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 9 Kommentare lesen
Wählen zwischen Abteilungsserver und Cloud
Lesezeit: 6 Min.
Von
  • Christoph Puppe
Inhaltsverzeichnis

Für Unternehmen gibt es gute Gründe, ihre Daten auf einem Server in den eigenen vier Wänden zu lagern. Der mangelnde Ausbau der Breitbandanschlüsse oder die Sorge, dass Daten in der Cloud in fremde Hände gelangen können sind nur zwei Beispiele. Was aber ist sicherer – Onlinedienste oder eigene Datenspeicherung?

Von der physischen Gefährdung der Hardware durch Feuer, Wasser und Luft bis hin zu Hackerangriffen über die DSL-Leitung drohen einem Abteilungsserver die gleichen Gefahren wie einem Server bei einem der großen Cloud-Anbieter oder bei einer Firma mit Dutzenden Rechenzentren.

Für kleinere Unternehmen bildet ein solcher Server oft das Nest, in dem sämtliche Eier liegen. Daher ist es gerade für sie überlebenswichtig, die dort lagernden Daten zu schützen und über Notfallpläne zu verfügen, falls dieser Server mal nicht zur Verfügung steht.