Stories statt Schnappschüsse: Erzählen Sie mit Ihrer Kamera packende Geschichten
Menschen lieben Geschichten. Mit bewährten Zutaten und Techniken für fotografische Erzählungen dokumentieren Sie Reisen spannend und halten den Alltag fest.
- Kai Behrmann
Wenn Sie den Begriff Storytelling hören, denken Sie vielleicht als Erstes an Hollywood und Namen wie Steven Spielberg oder George Lucas. Berühmte Regisseure, die Millionen von Kinobesuchern mit ihren Blockbustern in ferne Galaxien und fantastische Welten entführen. Im wahren Leben fällt eher der Satz „Erzähl‘ mir doch keine Märchen!“ und Ihr Gegenüber zeigt wenig Interesse, wenn Sie ihm 500 Bilder des letzten Urlaubs zeigen. Schade. Denn eigentlich lieben Menschen Einblicke in Erlebnisse und andere Welten – wenn sie gut verpackt sind.
Geschichten bleiben im Gedächtnis
Schon als Kind lernt man, durch Märchen die Komplexität einer oft unübersichtlichen und chaotisch wirkenden Welt zu reduzieren. Geschichten geben Struktur, schaffen Orientierung und fördern sozialen Austausch. Sie können aber auch ganz einfach der Unterhaltung und der Kommunikation dienen.
Ein Beispiel aus unserem Alltag ist die Frage „Schatz, wie war dein Tag?“. Das macht Sie sofort zum Storyteller. Denn wenn Sie zu weit ausholen und alles minutiös vom Klingeln des Weckers übers Zähneputzen, den Bürotratsch bis hin zum Heimweg berichten, schaltet Ihr Partner schnell ab. Eine beliebige Aneinanderreihung von Ereignissen bleibt nicht haften.
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