Technische Details zu den Systemen: Das ist neu in iOS 16, macOS 13 & Co.

Apple hat am Unterbau seiner Betriebssysteme mächtig gewerkelt, wie ein Deep Dive in die Entwicklerunterlagen zeigt.

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Lesezeit: 26 Min.
Von
  • Markus Stöbe
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Apple befindet sich dank hauseigener Prozessoren und GPUs in der idealen Position, Entwicklern eine immer attraktivere Plattform zu bieten.

Inzwischen finden sich M-Chips nicht nur in Macs, sondern auch in den ersten iPads. In iPhone und Apple TV laufen sehr ähnliche Prozessoren – auf gleicher Basis, aber optimiert aufs Stromsparen.

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Dazu kommt, dass Apple intensiv daran arbeitet, Frameworks auf allen Plattformen anzugleichen. Das gilt ebenso für die Programmiersprachen und Entwicklungswerkzeuge. Das zahlt sich immer stärker aus: Wer ein Spiel oder eine Anwendung mit Metal, Swift und SwiftUI für den Mac schreibt, sollte es mit sehr wenig Aufwand auch auf iPhone und iPad bringen können. Im Falle des iPads sind nicht einmal mehr zwingend Performance-Einbußen zu erwarten. Umgekehrt wandern Mobil-Apps dank SwiftUI leichter auf den Desktop, funktionsreiche und durchdachte iPad-Apps taugen auch als Mac-Apps. Das erweitert den potenziellen Kundenkreis auf einen Schlag ungemein und könnte der entscheidende Impuls sein, alle Apple-Plattformen zu unterstützen – sowohl für kleinere wie größere Entwicklungsstudios.