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Wie sich Amazon Music HD, Apple TV+ und Disney+ wiedergeben lassen

| Nico Jurran

Drei neue Dienste locken mit Musik- und Videoangeboten. Doch jeder lässt sich nur auf bestimmten Geräten wiedergeben – nicht immer mit allen Funktionen.

Wer gehofft hat, dass sich der Formatwirrwarr im Multimedia-Bereich langsam lichtet, hat Pech. Tatsächlich wird die Lage mit neuen Diensten, neuen Codecs und jeder Menge Politik künftig noch undurchsichtiger.

Bereits Mitte September erweiterte Amazon seinen Audio-Streamingdienst Amazon Music um den Premium-Bereich "Amazon Music HD". Zum Monatspreis von 12,99 Euro (Prime-Mitglieder) beziehungsweise 14,99 Euro (andere Kunden) kann man seither mehr als 50 Millionen verlustfrei komprimierte Titel mit mindestens 16 Bit/44,1 kHz und mehrere Millionen Songs mit 24 Bit und 192 kHz abrufen.

Mit dem Verkaufsstart des Amazon-eigenen vernetzten Lautsprechers Echo Studio [1] [1] kommt in diesen Tagen noch eine weitere Audio-Kategorie hinzu: Musiktitel in den 3D-Soundformaten Dolby Atmos und 360 Reality Audio, zunächst exklusiv an Amazon geliefert von Universal Music Group, Warner Music Group und Sony Music Entertainment.


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[1] https://www.heise.de/select/ct/2019/22/1572014042446683