Mac OS X 10.0 bis 10.6: Die frühen Raubkatzen

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Mit der dritten OS-X-Version hatte Apple den Systemwechsel endgültig geschafft. Am 23. August 2002 erschien Mac OS X 10.2, Codename Jaguar, mit dem Apple Quartz Extreme, eine verbesserte Version von Quartz für einen schnelleren Bildschirmaufbau, vorstellte. Mit Hilfe von CUPS (Common Unix Printing System), einem freien Druckertreibersystem für Unix, erweiterte Apple die Anzahl der kompatiblen Drucker für den Mac enorm. Mit Jaguar wurde außerdem Rendezvous eingeführt, ein System zur automatischen Netzwerkkonfiguration. Mit dieser Erweiterung, die später in Bonjour umbenannt wurde, können Mac-Anwender beispielsweise mit wenigen Klicks einen Drucker im Netzwerk aufspüren und konfigurieren. 10.2 brachte Mac OS auch die Windows-Netzwerk-Unterstützung Samba, mit dem die Macs besser in Windows-Netzwerke eingebunden werden konnten. Mac OS X 10.2 kostete damals 162 Euro.