Apple holt GarageBand und iMovie auf das iPad

Nach den iWork-Apps Pages, Numbers und Keynote landen nun auch zwei iLife-Titel auf dem Tablet-Rechner.

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Zusammen mit dem iPad 2 stellte Apple am Mittwoch auch zwei neue hauseigene Anwendungen für seine Tablet-Rechner-Linie vor. Den iWork-Büroprogrammen Pages, Numbers und Keynote folgen zwei iLife-Titel: GarageBand und iMovie. iMovie war bereits für iOS verfügbar, allerdings anfangs nur für das iPhone 4. Die iPad-App wird nur auf dem iPad 2 bereit stehen, GarageBand dagegen auch auf dem bisherigen iPad funktionieren.

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GarageBand soll eine vollständige Musizierlösung für das iPad bieten und enthält eine Sammlung an via Touchscreen bedienbaren Instrumenten – vom Klavier über das Schlagzeug bis zur Gitarre. Apple hat viele Samples aufwendig neu aufgenommen. Außer dem Touchscreen wird auch der Beschleunigungssensor verwendet, um etwa eine Anschlagdynamik zu erzeugen. Die App kann Musik auch aufzeichnen und begleiten; ein 8-Track-Modus erlaubt einen abgestimmten Mix. Spezielle Modi für musikalische Einsteiger helfen dabei, dass es nicht all zu schlimm klingt. Xander Soren, Music Marketing Manager bei Apple, schwärmte: "Die Sounds sind unglaublich realistisch." und "Solche Effekte gehen nur in Software. Das ist ein Superspaß!" Der Preis: 4,99 US-Dollar (was hierzulande wohl 3,99 Euro bedeutet).

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iMovie for iPad kostet genauso viel, wird als Universal-Anwendung ausgeliefert und arbeitet neben dem iPad 2 auch auf iPhone 4 und iPod Touch 4G. Ebenfalls unterstützt wird der iPod touch der vierten Generation. Die App erlaubt das Aufnehmen und den Schnitt von Videos und kann diese dann nach YouTube, Facebook, Vimeo und MobileMe exportieren. Fernseher werden via AirPlay und Apple TV 2 beschickt. (bsc)