Fahrdienst Uber öffnet API und liefert

Entwickler können Uber-Funktionen nun auch in ihre eigenen Smartphone-Anwendungen integrieren. Zudem experimentiert der Fahrdienstvermittler in Washington mit einem Lieferservice für Güter des täglichen Bedarfs.

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Uber breitet sich in andere Apps aus: Wie der nicht unumstrittene Taxidienst am Mitwoch in seinem Blog mitteilte, gibt es nun eine eigenen Programmierschnittstelle. Mit dem "Uber API" können Entwickler Bestellfunktionen in ihre Programme integrieren.

Unternehmen wie Starbucks, Hyatt Hotels, United Airlines oder TripAdvisor haben damit bereits begonnen, weitere dürften folgen. Seit Mai wurde die Uber-Funktionalität bereits in Googles Maps-App integriert. Details zur API finden Entwickler hier. Sie können zudem künftig Affiliate-Provisionen kassieren, wenn sie mit ihren Apps Fahrten vermitteln.

Uber in verschiedenen Apps.

(Bild: Hersteller)

Außerdem versucht Uber, sein Geschäftsmodell zu verbreitern: In der US-Hauptstadt Washington wurde in jetzt ein neuer Lieferdienst gestartet. In den nächsten Wochen könnten Kunden sich in der Metropole beispielsweise Medikamente und Kosmetik bringen lassen.

Der Service heißt "Uber Corner Store", beschränkt sich allerdings nur auf einige Stadtbereiche, was Kritik in sozialen Medien hervorrief. In New York gibt es seit April bereits einen Fahrrad-Kurierdienst namens "Uber Rush". (mit Material von dpa) / (bsc)