Gerüchte-Roundup: iWatch-Schwierigkeiten und iPhone-6-Bildschirmauflösung

Ein Analyst spekuliert, Apple könne die iWatch erst 2015 auf den Markt bringen – Entwicklung und Produktion gestalten sich schwierig. Eine Datei in der Xcode-6-Beta deutet auf eine neue Auflösung bei der nächsten iPhone-Generation hin.

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Die Komplexität der iWatch-Fertigung könne Apple dazu bewegen, dem Handgelenk-Computer erst 2015 auf den Markt zu bringen. Dies geht aus einem Bericht des gewöhnlich gut informierten Analysten Ming-Chi Kuo hervor. Komponenten- und Systemdesign, Produktion sowie die Integration von Hardware und Software seien hohe Hürden für den Konzern bei der Fertigstellung der iWatch, glaubt Kuo, der von einem Beginn der Massenproduktion im November ausgeht. Beobachter erwarten, dass Apple die neue Gerätekategorie im Oktober vorstellt.

Ein Apple-Patent skizziert die elektronische Armbanduhr

In der aktuellen Beta von Apples Entwicklungsumgebung Xcode ist eine Einstellungsdatei aufgetaucht, die auf eine neue Auflösung bei der nächsten iPhone-Generation hindeutet, wie 9to5Mac bemerkte. Die zum Homescreen von iOS 8 gehörende Datei verweist auf eine Auflösung von 828 x 1472 Pixel, das iPhone 5s setzt aktuell auf 640 x 1136 Pixel.

Bei dem erwarteten 4,7"-Display des "iPhone 6" würde die Pixeldichte mit dieser Auflösung bei knapp 360 ppi (Pixel pro Zoll) liegen. Bislang war außerdem 960 x 1704 als mögliche Bildschirmauflösung für die nächste iPhone-Generation im Gespräch.

Ein iPhone-Tuner hat Macrumors neue Fotos zur Verfügung gestellt, die die angeblich für das iPhone 6 gedachte Vorder-, Rückseite und den Bildschirm in zusammenmontierter Form zeigen. Das daraus resultierende Gerät erinnert an den aktuellen iPod touch sowie die erste iPhone-Generation. (lbe)