Sportscheck ermöglicht mobiles Bezahlen in seinen Filialen
Der Sportartikel-Händler Sportscheck testet mobiles Bezahlen mit der Yapital-App ab sofort in seiner Hamburger Filiale. Alle weiteren Ladengeschäfte sollen folgen. Seit vergangenem Sommer ist das Bezahlen mit Yapital über den Oline-Shop bereits möglich.
Künftig können Kunden bei Sportscheck mit Hilfe ihrer Mobiltelefone bezahlen. Einen entsprechenden Testlauf startet der Sportausrüster nun in seiner Hamburger Filiale. Mit Hilfe einer App des Zahlungsdienstleisters Yapital Financial AG ist mobiles Bezahlen ab sofort möglich. Wie der zur Otto Group gehörende Finanzdienstleister am Montag mitteilte, sollen alle weiteren Sportscheck-Filialen schnell nachziehen und die Bezahlmethode in den kommenden Monaten einführen. Für das Bezahlen per Yapital-App muss der Kunde mit dem Handy den sogenannten QR-Code an der Ware oder der Kasse scannen.
Im Sportscheck-Online-Shop ist die Yapital-Software bereits eingebunden. Kunden müssen sich dafür einmal registrieren und können dann im Laden mobil und online Zahlungen vornehmen. Auch
Rechnungen des Multichannel-Sportfachhändlers können seit Dezember 2013 per QR-Code-Scan beglichen werden. So ermöglicht der Sport-Retailer mobiles Bezahlen auf allen Kanälen.
Im Dezember 2013 führte die Lebensmittelkette REWE bereits das mobile Bezahlen mit Yapital in allen konzerneigenen Filialen ein. Auch die selbstständigen REWE-Filialen sollen in diesem Jahr nachziehen. Das Unternehmen wollte so seinen Kunden ermöglichen, beim Bezahlen zwischen Smartphones, Bargeld oder Karte zu wählen. Yapital wirbt damit, das erste europäische, bargeldlose Cross-Channel-Payment über alle Kanäle hinweg zu sein. Dazu zählen die Bezahlmöglichkeiten stationär, mobil, online sowie per Rechnung. Zu den Konkurrenten Yapitals zählen der zu Ebay gehörende Bezahldienst Paypal und der Software-Dienstleister Valuephone. ()