Updates für Apples Profi-Filmprogramme

Final Cut Pro, Compressor und Motion erhalten Bugfix- und Stabilitätsaktualisierungen. Besonders Blu-ray-Ersteller profitieren.

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Apple hat in der Nacht zum Mittwoch Updates für drei seiner professionellen Videolösungen online gestellt. Version 10.1.3 von Final Cut Pro behebt Probleme beim Brennen von Blu-ray Discs sowie beim Erstellen von Blu-ray-Images, behält zwischen Clips eingesetzte Farbkorrekturen beim Bereitstellen endlich bei und importiert XML Round-Trips auch dann zuverlässig, wenn Clips mit Lücken verwendet werden.

Effekte, die in älteren Versionen der App im Browser auf Clips angewendet wurden, bleiben zudem wie erwartet bestehen, wenn diese Clips zur Timeline hinzugefügt werden. Zuverlässigkeits- und Stabilitätsverbesserungen gibt es bei automatischen Sicherungen der Mediathek sowie beim Skimmen größer werdender Dateien im Browser.

Compressor in Aktion.

(Bild: Apple)

Das Videoexportwerkzeug Compressor 4.1.3 und das Effekttool Motion 5.1.2 beheben ebenfalls Probleme, die beim Brennen von Blu-ray-Scheiben oder dem Erstellen von Blu-Ray-Images entstehen können. Welche genau das sind, führt Apple allerdings ebenso wenig auf wie bei Final Cut Pro.

Alle drei Updates werden wie üblich über den Mac App Store verteilt und sind für Besitzer der Vorversionen kostenlos. Für Final Cut Pro, das ab OS X 10.9.2 läuft, verlangt Apple bei Neukauf knapp 270 Euro, Compressor und Motion kosten jeweils 44,99 Euro (ebenfalls ab 10.9.2). (bsc)