"iWatch" könnte 400 Dollar kosten und Anfang 2015 erscheinen

US-Medienberichten zufolge hat Apple die Preisfindung für seine Computeruhr noch nicht abgeschlossen, aber einen Preisrahmen diskutiert. Im September dürfte die "iWatch" zunächst nur demonstriert werden.

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Nachdem Apple in der vergangenen Woche einen Termin für seine diesjährige September-Presseveranstaltung genannt hat, sickern weitere Details zu den möglicherweise vorzustellenden Produkten durch. So meldet Recode, dass Apples neues Wearable-Produkt, das in der Gerüchteküche unter dem Namen "iWatch" läuft, am 9. September zwar wohl erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wird, eine Auslieferung jedoch erst im nächsten Jahr geplant sei – Anfang 2015. Eine informierte Person sagte, das Gerät werde "nicht in nächster Zeit" verfügbar sein.

Entspricht diese Darstellung den Tatsachen, ginge Apple ähnlich vor wie beim iPhone. Dieses wurde im Januar 2007 zwar erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt, kam dann aber erst im folgenden Sommer auf den Markt. Einer der Gründe damals: Apple wollte verhindern, dass Details zum Gerät über Leaks bekannt werden, etwa durch veröffentlichungspflichtige Daten der US-Telekommunikationsbehörde FCC.

"iWatch"-Konzeptdarstellung.

(Bild: Gábor Balogh)

Zu einer späteren Lieferbarkeit der "iWatch" passt, dass es bislang keine Hardware-Details aus der Lieferkette gibt – ganz im Gegensatz zum "iPhone 6", zu dem mittlerweile zahlreiche Hinweise und Bauteilbilder aus China vorliegen, die echt wirken. Das einzige, was von der "iWatch" bislang existiert, sind Konzeptzeichnungen unbeteiligter Dritter sowie Spekulationen zu einzelnen Produktdetails wie etwa der Sensorausstattung.

Auch zu den Kosten der "iWatch" gibt es neue Hinweise. So schreibt ebenfalls Recode, Apple-Manager hätten einen Preis von "rund 400 US-Dollar" diskutiert. Allerdings sei diese Angabe noch nicht festgezurrt. Zudem soll es mehrere Modelle mit unterschiedlichen Preisen geben, inklusive einer billigeren Einstiegsvariante. (bsc)