kurz & knapp: Alle Apple Retail Stores, Steve Jobs als "Person des Jahres"
Eine Galerie zeigt alle 357 Apple-Läden +++ "TIME" könnte Steve Jobs posthum zum Mann des Jahres machen +++ Ron Johnson holt sich im neuen Job Ex-Apple-Mitarbeiter +++ Teaser für das "Lost Interview" +++ Autokorrektur-Hack +++ UK-Siri-Stimme enthüllt
Thomas Park hat eine Galerie mit allen 357 Fassaden der Apple Retail Stores weltweit online gestellt. Die Sortierung ist sowohl nach Land als auch nach Eröffnungsdatum möglich. Die Fotos sind auf einer einzigen Seite abrufbar, sie werden beim Scrollen nachgeladen.
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Steve Jobs könnte der erste Mensch sein, der posthum zur "Person des Jahres" beim TIME Magazine gewählt wird. Eine entsprechende Nominierung erging am Mittwoch. Es ist unklar, welche Chancen der verstorbene Apple-Mitbegründer hat.
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Der ehemalige Apple-Retail-Chef Ron Johnson, der nun Boss der US-Kaufhauskette JCPenney ist, hat zwei Ex-Mitarbeiter des Computerkonzerns eingestellt. Michael Kramer war unter Johnson bei Apple Finanzchef der Retail-Sparte, während Daniel Walker in Apples Personalabteilung arbeitete. Beide haben Apple allerdings bereits 2005 verlassen, sodass es sich nicht um echte Abwerbungen handelt.
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Ein Teaser für das "Lost Interview" mit Steve Jobs, das IT-Kolumnist Robert X. Cringeley in den USA in einige Kinos bringt, verspricht eine unterhaltsame Konversation. Das Gespräch wurde Mitte der 90er-Jahre geführt und enthält unter anderem die Formulierung, Bill Gates und Microsoft hätten "keinen Geschmack".
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Mittels Backup-Hack lässt sich in iOS 5 eine Android-ähnliche Korrekturfunktion aktivieren. Diese zeigt Wortvorschläge über der Tastatur. Mit einer ähnlichen Technik lässt sich auch der Panorama-Modus in der Kamera-App ohne Jailbreak freischalten.
[Update: Zwar funktioniert das Freischalten der iOS-Korrekturleiste wie im verlinkten Artikel beschrieben, allerdings erweist sich die Funktion, die Teil bestimmter japanischer Tastaturbelegungen ist, derzeit als fehlerbehaftet und störend: Statt wie gewohnt nach dem Tippen eines Wortes mit der Leertaste fortzufahren, verlangt nun jedes Wort eine einzelne Bestätigung oder die Auswahl eines Wortes unter den Korrekturvorschlägen, die häufig wenig passende Begriffe aufführen.]
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[Update: Jon Briggs sprach vor etlichen Jahren für die später von Nuance übernommene Firma Scansoft fünftausend Sätze ein und wurde damit unter anderem zur männlichen Siri-Stimme in der britischen Fassung des Sprachassistenten – davon erfuhr Briggs angeblich erst, als er einen iPhone-Werbespot im Fernsehen sah.] (bsc)