kurz & knapp: Warten auf die Facebook-iPad-App, Apple-Conference Call am 18. Oktober
Eine angepasste Version des Facebook-Clients für das Apple-Tablet steht angeblich kurz bevor +++ Termin für Apples nächste Quartalszahlen steht +++ Spracherkennungs-SDK verbilligt +++ Gerüchte-Roundup
Die an das iPad angepasste Facebook-App ist angeblich bereits seit dem vergangenen Mai "feature-complete", wurde dann aber aus unbekannten Gründen von dem Netzriesen zunächst nicht veröffentlicht. Den Entwickler Jeff Verkoeyen frustete das laut einem Bericht von Business Insider so sehr, dass er mittlerweile zu Google abgewandert ist. Das wäre bereits das zweite "iOS-Opfer" bei Facebook, nachdem der Originalentwickler der iPhone-App des Social Networks, Joe Hewitt, das Unternehmen im Frühjahr verlassen hatte. Trotzdem sollten iPad-Nutzer mit Facebook-Leidenschaft nicht verzagen: Laut Mashable wird die App angeblich beim gerüchteweise für den 4. Oktober geplanten Apple-iPhone-Event vorgestellt. MacRumors will unterdessen erste Screenshots einer angeblichen direkten Facebook-Integration in iOS 5 vorliegen haben. Es handele sich aber vermutlich nur um Mockups, so das Gerüchteportal.
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Apple will seine nächsten Quartalszahlen am 18. Oktober bekannt geben. Wie üblich ist ein Audio-Webcast des Conference Calls geplant, dem diesmal vermutlich erneut Tim Cook vorstehen dürfte – nicht das erste Mal, aber das erste Mal als ordentlicher Apple-Chef. Weitere Details nennt die Investoren-Website des Computerkonzerns.
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Der Spracherkennungsspezialist Nuance hat die Preise für seinen Cloud-Dienst deutlich gesenkt. Mit dem Angebot ist es unter anderem möglich, Spracherkennung und Text-to-Speech in iOS-Apps zu integrieren. Laut Darstellung von Senior Product Manager Kenneth Harper müssten 90 Prozent der Entwickler auf Apples Plattform, die sich für die Technik interessierten, angeblich künftig sogar gar nichts mehr zahlen.
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Gerüchte-Roundup: 9 to 5 Mac spekuliert etwas intensiver über einen möglichen neuen Sprachassistenten in iOS 5, der nur auf neuen iPhones laufen soll, und die DigiTimes glaubt an kurvige Glasdisplays in Apple-Geräten ab dem nächsten Jahr. (bsc)