kurz & knapp: iOS-Blutzuckermessung, iPod-nano-Kameragerüchte

Sanofi Aventis bringt eine Kombination aus App und Hardware für das Diabetes-Management +++ Die nächste iPod-nano-Generation könnte wieder eine Kamera haben +++ Apple und Intel gegen "Conflict Minerals" +++ Erster iPad-2-Werbespot

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Der Pharmakonzern Sanofi Aventis hat ein Blutzuckermessgerät für iPhone und iPod touch vorgestellt. Das Gerät kommt als Set mit einer Stechhilfe sowie zehn Teststreifen und zehn Lanzetten für knapp 60 Euro, entweder für mmol/l oder mg/dl. Eine eigene App führt Buch über die Ergebnisse. Außerdem werden spezielle Schutzhüllen für jeweils knapp 13 Euro angeboten.

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Kommt die nächste iPod-nano-Generation wieder mit Kamera? Bilder von Gehäuseteilen, die das chinesischsprachige Blog Apple.pro zeigt, sprechen dafür. Die Seite hatte bereits den Mini-Touchscreen der aktuellen Gerätelinie treffsicher vorhergesagt. Dem iPod nano fehlt derzeit eine Videoaufzeichnungsmöglichkeit, während der Vorläufer diese noch hatte.

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Apple, Intel und andere Elektronikhersteller wollen den Verkauf von Elektronikrohstoffen aus den Kriegsregionen Afrikas stoppen, weil die Erlöse zur Finanzierung von Waffen verwendet werden. So hat die Republik Kongo mit einem "faktischen Embargo" zu kämpfen, berichtet die Wirtschaftsnachrichtenagentur Bloomberg. Allerdings arbeiten die Exporteure daran, neue Abnehmer in Asien aufzutun. Die Obama-Regierung hatte kürzlich ein Gesetz gegen die Vermarktung sogenannter "Conflict Minerals" abgesegnet.

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Apple hat seinen ersten iPad-2-Werbespot veröffentlicht. Darin versucht der Computerkonzern, die Kundschaft weg von Fragen der technischen Spezifikationen ("schneller, leichter, dünner") hin zum "Vernügen" und zur "Magie" zu führen, die das Tablet biete. "Wir glauben: Technik allein reicht nicht", so der Sprecher in dem Spot. (bsc)