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WC (Wassercomputer)

Projekte eddiba

Zwei ehemalige Computergehäuse sorgen auch im Urlaub für pflazenfreundliche Lebensumstände. Eine Kombination aus selbstgemachter Elektronik und Wasserinstallationszubehör garantiert, dass das Wasser dort ankommt, wo es gebraucht wird.

Zutaten

Beschreibung
Wenn wir länger als eine Woche verreisen, sehen die Nachbarn und die Kinder nach dem Haus. Trotzdem habe ich die Bewässerung der unbeweglichen Pflanzen im Wintergarten automatisiert: Der Wassercomputer (WC) besteht aus zwei zusammengebundenen Computergehäusen, einem der Schaltnetzteile sowie einer etwas wilden, selbstentworfenen Schaltung und einigen Wasserbauteilen (Messingverteiler, Schläuche, preiswerte Magnetventile).

Der WC versorgt fünf Pflanzen. Zwei Metallstäbe – in den Pflanztopf gesteckt – dienen als Fühler. Eine Darlington-Schaltung [1] hinter dem Fühler – in 5-facher Ausführung auf der Platine – schaltet ein Magnetventil. Die anderen Pflanzen befinden wärend des Urlaubs auf der Terrasse und werden täglich zehn Minuten lang beregnet. (cr [2])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-1745806

Links in diesem Artikel:
[1] https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Darlington-Schaltung
[2] mailto:cr@ct.de