c't 17/2022 - Der Blick ins Heft mit Fahrradnavis, Urlaubsgadgets und KI

In der aktuellen c't stellen wir interessante Gadgets und Apps für den Urlaub vor. Außerdem: Nützliche KI, Energiekostenmessgeräte, PV-Wechselrichter und vieles mehr.

(Bild: Bild: Andreas Martini)

29.07.2022, 06:30 Uhr

Lesezeit: 5 Min.

c't Magazin

Von

Ulrike Kuhlmann

Moin aus Hannover,

Sommerzeit ist Urlaubszeit, Schule und Uni haben zu, einige Unternehmen machen Betriebsferien und alle Leute sehnen sich nach ein paar stressfreien Tagen. Gut, wenn dann alles so klappt, wie man es sich in den kühnsten Träumen vorstellt. Zwar haben wir keine Mittel gegen volle Züge oder nicht fliegende Flugzeuge, doch mit unseren Tipps in der aktuellen Ausgabe könnte Ihr Urlaub ein bisschen komfortabler werden.

Eines meiner in der Urlaubsstrecke vorgestellten Lieblingstools ist „Heat_It“, der kleine Schlüsselanhänger für die Handy-Ladebuchse. Er ist die superkompakte Version von bite away, Stichheiler & Co. und hat mich schon oft gerettet. Kurze Hitzewellen aus dem Ministick nehmen Mückenstichen den Juckreiz und mir die Sorge vor lauen Sommerabenden im Freien – die Insekten fliegen leider auf mich.

Besonders angesprochen hat mich in unserer Titelgeschichte der Test von Fahrradnavis. Ich habe gerade im letzten Fahrradurlaub beschlossen, mich künftig nicht mehr auf Google Maps zu verlassen. Das hat nämlich nicht besonders gut funktioniert, weil ich mit dem Rad mal wieder in Gegenden unterwegs war, wo mein Handy keine Internetverbindung hatte. Klar könnte ich auch daheim passende Karten runterladen und diese offline nutzen. Aber manchmal weiß ich eben vorher noch nicht, wohin es mich vor Ort verschlägt. Jedenfalls hab ich mir ein Fahrradnavi herbeigesehnt – und bin jetzt froh, dass die Kollegen rechtzeitig vor meinem nächsten Urlaub solche Navis getestet haben.

Ähnlich hilfreich dürften auch die vorgestellten Outdoor-Apps für Wanderer, Segler und Surfer sein. Schauen Sie doch mal rein, vielleicht ist ja auch etwas für Sie darunter:

Meine persönlichen Highlights in dieser Ausgabe

Künstliche Intelligenz ist nicht clever, kann etliche Aufgaben aber viel schneller und zuverlässiger lösen als Menschen. Wir zeigen, was heute schon geht, woran KI scheitert und wie sie schlauer wird (S. 24).

Der Preiskurve für die Kilowattstunde Strom geht unaufhaltsam nach oben. Also allerhöchste Zeit, die Stromverschwender im Haushalt zu enttarnen. Das klappt kinderleicht mit den von uns getesteten Energiekostenmessgeräten ab 10 Euro (S. 98).

Der Mikrowechselrichter ist das Herz Ihres Balkonkraftwerks, er wandelt die Gleichspannung der Solarmodule in die Wechselspannung des Stromnetzes. Wir erklären die technischen Grundlagen, sortieren den Markt – und räumen auf mit einem Sicherheitsmythos für PV-Wechselrichter für Kleinstkraftwerke (S. 104).

Kollege Ernst Ahlers hat sich den WLAN-Repeater UltraXtend genauer angeschaut. Für den werden wahre Wunderdinge versprochen. Ernst hat ihn aufgeschraubt und festgestellt, dass der UltraXtend als Repeater keinerlei Internetbremsen löst (S. 82).

QR-Codes sind spätestens seit der Pandemie en voque: Smartphone raus, entsperren, per Kamera-App scannen und schon erscheint die gesuchte Information. Wenn ein wichtiger QR-Code aber mal so beschädigt ist, dass ihn die App nicht mehr erkennt, können Sie den QR-Code manuell entschlüsseln (S. 142).

Digitale Whiteboards helfen, wenn Arbeitsgruppen in Videokonferenzen neue Ideen entwickeln und bewerten sollen. Einige Bretter bringen mit agilen Methoden frischen Wind in Sitzungen. Wir haben sechs Anbieter digitaler Whiteboards getestet (S. 118).

Die Tätigkeit von Selbstständigen wird für die Deutsche Rentenversicherung anhand des sogenannten Statusfeststellungsverfahrens beurteilt. IT-Freelancern droht dabei die Einstufung als Arbeitnehmer, und Auftraggeber können zu hohen Nachzahlungen verdonnert werden. Seit April gelten neue Regeln für die Statusfeststellung (S. 124).

Haben Sie auch die fantastischen Bilder vom James-Webb-Weltraumteleskop gesehen? Die Galaxien und Sternennebel aus dem Beginn des Universums finde ich atemberaubend. Da haben wir uns natürlich gefragt, wie das James-Webb-Teleskop funktioniert (S. 148).

PS aus der Redaktion:

Als Journalisten sind wir bei c’t längst nicht mehr nur mit dem Erstellen von Heftartikeln beschäftigt. Wir schreiben auch News für unsere Nachrichtenseite heise online (intern nennen wir das „tickern“), verfassen Newsletter wie diesen hier, veranstalten Seminare, halten Vorträge oder posten auf unseren Social-Media-Kanälen.

Auf Facebook, Twitter, Instagram, Reddit und YouTube weisen wir auf aktuelle Magazininhalte hin und versuchen so auch Menschen zu erreichen, die c't (noch) nicht kennen. Zwischendurch posten wir dort auch weniger Weltbewegendes, etwa skurrile Dinge, die uns bei unserer täglichen Arbeit auffallen oder uns passieren. Solche Pegelstände aus der Redaktion sind nicht immer bierernst, sie geben aber einen kleinen Einblick, wie wir so ticken.

Das wird von vielen gern lesen und fleißig kommentiert – was wiederum uns viel Freude bereitet, weil wir so mitbekommen, wie unsere Follower ticken. Vielleicht sind Sie ja ebenfalls auf Social Media unterwegs und haben Lust, bei uns reinzuschauen. Sie finden das ctmagazin bei bei Instagram , bei Facebook, bei Twitter und bei Reddit sowie bei YouTube unter ct3003 und ctzockt.

Immer in c’t:

Hier c’t lesen

c’t 17/2022 digital

Blick ins Heft als Newsletter

Bestellen Sie unsere Heftvorschau als Newsletter und erhalten Sie alle 2 Wochen einen Überblick über die aktuelle c't per Mail:

${intro} ${title}