Auftakt zur BlackBerry Jam Europe 2013 in Amsterdam
Nachdem die Kanadier in der vergangenen Woche die neue Plattform BlackBerry 10 und die beiden ersten Geräte Z10 und Q10 vorgestellt haben, beginnt in Amsterdam die erste BlackBerry JAM Entwicklerkonferenz des Jahres.
Nachdem die Kanadier in der vergangenen Woche die neue Plattform BlackBerry 10 und die beiden ersten Geräte Z10 und Q10 vorgestellt haben, beginnt in Amsterdam die erste BlackBerry JAM Entwicklerkonferenz des Jahres. Am Dienstag und Mittwoch kommen mehr als 1500 Entwickler, Inhalteanbieter, Journalisten und Analysten im Konferenz-Zentrum RAI zusammen. Alec Saunders, BlackBerry Vice President of Developer Relations, zeigte zunächst das versprochene Entwicklergerät.
Jeder Entwickler aus dem BlackBerry-Elite-Programm erhält eine nummeriertes, feuerrotes Exemplar des Z10, wenn er bereits eine Anwendung in die BlackBerry World eingereicht hat. Entwickler, die eine Anwendung für das Tastaturgerät Q10 mit dem 720x720 Pixel großen Display demonstrieren, bekommen außerdem ein Dev Alpha C genanntes Vorseriengerät zum Testen. BlackBerry kündigt außerdem das BlackBerry 10.1 SDK an, das Simulatoren für diese Geräte enthält.
Unity kündigte eine Deployment-Addon für BlackBerry 10 an, mit dem die 1,5 Millionen Spiele-Entwickler der Plattform ihre Apps auf BlackBerry 10 bereitstellen können. Das Addon soll alle aktuellen BB10-Geräte, inklusive eines mit BB10 aktualisierten PlayBook unterstützen. Ausgewählte Entwickler sollen im Frühjahr eine Beta bekommen, bevor das fertige Produkt erscheint.
BlackBerry will das Playbook in den nächsten Monaten mit der neuen Software ausstatten. Einen Zeitpunkt nennen die Kanadier noch nicht, aber man rechnet mit drei bis vier Monaten. Aktuell gilt die volle Aufmerksamkeit den neuen Endgeräten. Unser Testgerät erhielt gestern ein Update von 10.0.9 auf 10.0.10, das einige Bugs behebt. So ist jetzt wieder eine Option vorhanden, den Gerätespeicher oder die Speicherkarte zu verschlüsseln. Ein anderer Bug bei der Behandlung von Attachments in E-Mail-Drafts ist aber noch vorhanden. Erst wenn diese Startprobleme gehoben sind, kann sich RIM auch dem Update des PlayBook widmen. (vbr)