Unified Communication: Aus OCS 14 wurde Lync Server 2010

Microsoft hat seiner bisher als Office Communications Server (OCS) vertriebenen Unified-Messaging-Lösung mit Lync Server 2010 einen weniger sperrigen Namen spendiert. Zugleich steht der Release Candidate der Software zum kostenlosen Download bereit.

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Von
  • André von Raison

Im vergangenen Jahr startete Microsoft unter dem Codenamen "Wave 14" eine große Aktualisierungsrunde seiner Server-Produkte, den Anfang machten die Redmonder mit der Vorstellung von Exchange 2010. Als eines der letzten Produkte steht jetzt das bislang als Office Communication Server (OCS) vermarktete und ursprünglich als CS14 erwartete Unified-Communications-Paket kurz vor der Freigabe. Microsoft veröffentlichte jetzt den Release Candidate und hat die Software in Lync 2010 umbenannt. Die Freigabe der endgültigen Version wird noch für diese Jahr erwartet. Wer Lync Server 2010 sowie den dazugehörigen Client Lync 2010 ausprobieren möchte kann sich die Pakete bei Microsoft herunterladen.

Neben den klassischen Aufgaben wie Instant Messaging, Präsenzstatus oder Audio- und Videokonferenzen hat Lync im Vergleich zum Vorgänger im Bereich der Telefoniefunktionen deutlich zugelegt. Hier entwickelte sich die Software vor allem für klassische Telefonanlagen zu einer ernstzunehmenden Konkurrenz. Details zu den Eigenschaften und Fähigkeiten liefert der Artikel "Neue Vielfalt" in der aktuellen Ausgabe der iX. Die Autoren haben sich die Beta-Version des noch als Office Communications Server 14 titulierten Produkts angesehen. (avr)