13 Stunden Akkulaufzeit: Ultrabook HP Envy 13 mit Pascal-GPU Nvidia GeForce MX150

HP kündigt sein Ultrabook Envy 13 mit der optionalen, bislang unbekannten Nvidia-Grafikeinheit GeForce MX150 an. Das Notebook soll Mitte August in Deutschland erscheinen.

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HP-Notebook Envy 13 mit neuer GeForce MX150

HP Envy 13

(Bild: HP)

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HP hat eine neue Variante seines Ultrabooks Envy 13 vorgestellt, das optional mit einer bisher unbekannten Nvidia-Grafikeinheit ausgeliefert wird. Sie läuft unter der Bezeichnung GeForce MX150 und soll die mobile Abwandlung der Desktop-Grafikkarte GeForce GT 1030 darstellen, also von einem GP108-Grafikchip mit Pascal-Architektur angetrieben werden.

In offiziellen HP-Dokumenten, die heise online vorliegen, findet sich zumindest auch die interne Typenkennung N17S-LG, was auf eine GPU mit Pascal-Architektur hinweist. Dort ist auch die Rede von einem zwei GByte großen GDDR5-Videospeicher, auf den die GPU zugreifen kann. Pascal-GPUs enthalten unter anderem eine moderne Video-Engine, die auch 4K-Filme im HEVC-Format ruckelfrei abspielt. Außerdem steuern sie über DisplayPort 4K- und 5K-Monitore mit 60 Hz an, selbst 8K-Displays sollen mit 30 Hz funktionieren.

Nvidia beabsichtigt auf der Computex mehr Informationen zu neuen Notebook-GPUs bekannt zu geben. Die Messe findet vom 30. Mai bis 3. Juni in Taipeh statt.

HP Envy 13 (12 Bilder)

Das HP-Notebook Envy 13 soll ab Mitte August 2017 in Deutschland verfügbar sein und in der Basisversion 1000 Euro kosten. Es wiegt weniger als 1,2 Kilogramm und fällt dank seiner sehr dünnen Displayränder äußerst kompakt aus (305×215×14 mm).

HP bietet das Notebook mit Core i3/i5 und i7-Prozessoren der Kaby-Lake-Generation (Intel Core i-7000), mit bis zu 16 GByte Arbeitsspeicher und mit bis zu einer 1 TByte großen PCIe-SSD an. Die Basisvariante enthält eine 128 GByte große SATA-SSD.

Das 13 Zoll große Display gibt es in zwei Ausführungen: einmal mit Full-HD-Auflösung (1920×1080 Bildpunkte) und einmal als 4K-Variante (3840×2160 Bildpunkte). Dabei sind außerdem zwei USB-3.0-Ausgänge, zwei USB Typ-C, ein Micro-SD-Cardreader und eine Kombi-Klinkenbuchse für Kopfhörer und Mikrofon. Dazu kommt ein optionaler Fingerabdrucksscanner und Unterstützung für Windows Hello. Die Akkulaufzeit soll unabhängig von der Display-Auflösung 14 Stunden betragen. Die Variante mit der diskreten Nvidia-Grafikeinheit GeForce MX150 soll immerhin noch 13 Stunden durchhalten.

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(mfi)