3GSM zeigt HSDPA-fähige Handy-Prototypen

Der japanische Mobilfunker NTT DoCoMo entwickelt geimeinsam Prototypen mit Motorola, Fujitsu und NEC. Diese sollen dank "UMTS-Turbo" Downloadgeschwindigkeiten bis zu 3,6 MBit/s ermöglichen.

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Von
  • Sven-Olaf Suhl

Japans führender Mobilfunknetzbetreiber NTT DoCoMo entwickelt gemeinsam mit verschiedenen Herstellern HSDPA-fähige Handys. Die Prototypen, die dank High Speed Downlink Packet Access derzeit Downloadgeschwindigkeiten bis zu 3,6 MBit/s ermöglichen sollen, stammen von Fujitsu, Motorola und NEC. Sie werden auf dem am kommenden Montag beginnenden 3GSM World Congress in Barcelona zu sehen sein.

Technische Details, Typbezeichnungen oder Terminangaben zur kommerziellen Verfügbarkeit der Handys gaben bislang weder der Mobilfunker noch die Ausrüster bekannt. Motorola kündigte Interoperabilitätstests seiner HSDPA-Endgeräte bei Netzbetreibern in aller Welt an. Der Motorola-Prototyp mit dem "Datenturbo" soll nicht nur an den Ständen der US-Amerikaner und Japaner zu sehen sein, sondern auch von europäischen Netzbetreibern ausgestellt werden. (ssu)