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3GSM zeigt HSDPA-fähige Handy-Prototypen

Sven-Olaf Suhl

Der japanische Mobilfunker NTT DoCoMo entwickelt geimeinsam Prototypen mit Motorola, Fujitsu und NEC. Diese sollen dank "UMTS-Turbo" Downloadgeschwindigkeiten bis zu 3,6 MBit/s ermöglichen.

Japans führender Mobilfunknetzbetreiber NTT DoCoMo [1] entwickelt gemeinsam mit verschiedenen Herstellern HSDPA [2]-fähige Handys. Die Prototypen, die dank High Speed Downlink Packet Access derzeit Downloadgeschwindigkeiten bis zu 3,6 MBit/s ermöglichen sollen, stammen von Fujitsu, Motorola und NEC. Sie werden auf dem am kommenden Montag beginnenden 3GSM World Congress [3] in Barcelona zu sehen sein.

Technische Details, Typbezeichnungen oder Terminangaben zur kommerziellen Verfügbarkeit der Handys gaben bislang weder der Mobilfunker noch die Ausrüster bekannt. Motorola kündigte Interoperabilitätstests seiner HSDPA-Endgeräte bei Netzbetreibern in aller Welt an. Der Motorola-Prototyp mit dem "Datenturbo" soll nicht nur an den Ständen der US-Amerikaner und Japaner zu sehen sein, sondern auch von europäischen Netzbetreibern ausgestellt werden. (ssu [4])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-172672

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.nttdocomo.com/
[2] http://www.heise.de/glossar/entry/High-Speed-Downlink-Packet-Access-397379.html
[3] http://www.3gsmworldcongress.com/
[4] mailto:ssu@ct.de