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Agile Softwareentwicklung im Unternehmen: Was will der Kunde, was braucht er?

Die Online-Konferenz am 25. Januar 2024 zeigt, wie Guerilla Product Discovery entscheidend zum Erfolg eines Softwareentwicklungsprojektes beitragen kann.

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(Bild: Elena Sharipova/Shutterstock.com)

Lesezeit: 3 Min.
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Wie sich der Weg von der agilen Software- zur Produktentwicklung Schritt für Schritt meistern lässt, ist auch bei der vierten Auflage der Online-Konferenz "Agile Softwareentwicklung im Unternehmen" von iX und dpunkt.verlag am 25. Januar 2024 das Kernthema. In sieben Vorträgen und einem nachfolgenden Online-Workshop am 23. Februar zeigen Expertinnen und Experten auf, warum es die richtige Produkt-Denke braucht, um den Kundenerwartungen und -wünschen gerecht zu werden.

Während Konstantin Diener, CTO bei cosee, in seinem einleitenden Vortrag an Entwicklerinnen und Entwickler appelliert, den Fokus nicht allein auf den Output an Codezeilen zu legen, gibt sein Kollege Tobias Morauf anhand eines Erfahrungsberichtes einen Einblick, wie sich die erforderliche Product Discovery im Zweifelsfall auch mit etwas Guerilla-Taktik praktisch umsetzen lässt. Viele Unternehmen wollen allein mit einer umfangreichen Feature-Liste deutlich machen, sie hätten eine klare Vorstellung davon, wie ihr Produkt (ihre Software) aussehen müsse. Nach Moraufs Erfahrung sei es in der Praxis dennoch ratsam, im Dialog mit den Anwenderinnen und Anwendern die Anforderungen im Detail aufzudecken, um schließlich genau das richtige Produkt zu bauen.

In weiteren Vorträgen des Online-Events erhalten Teilnehmende unter anderem ein Update zum aktuellen Stand des Software Engineering, und erfahren, wie sich notwendige Softwarearchitekturarbeit auch in crossfunktionalen Teams gestalten lässt und welche Architekturstile und -prinzipien dafür aktuell besonders relevant sind. Einen Blick über den Tellerrand versprechen Franziska Ratsch und Sascha Wechsung in ihrem Talk "Bits und Bauklötze". Darin ziehen sie Parallelen zwischen der klassisch nutzerorientierten Arbeit bei der Architektur von Gebäuden zu den Vorgehensweisen in der Softwareentwicklung. Zum Abschluss der Konferenz soll es in einer interaktiven Session noch darum gehen, gemeinsam mit den Teilnehmenden auszuloten, wie Product Discovery in den unterschiedlichsten Kontexten gelingen kann.

Die Teilnahme an der Veranstaltung kostet bis zum 4. Januar 2024 nur 229 Euro – danach dann 279 Euro (alle Preise zzgl. MwSt.). Ein Ticket für den Product-Discovery-Workshop am 23. Februar kostet 499 Euro. Wer über den Fortgang der Konferenz auf dem Laufenden bleiben möchte, kann sich auf der Konferenz-Website zum Newsletter anmelden oder den Veranstaltern auf LinkedIn beziehungsweise X (vormals Twitter) folgen.

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