Android-Smartphone von Kodak

Der Kamera-Pionier will zur CES Anfang Januar ein Android-Smartphone für Fotofreunde vorstellen. Sehr viel Kodak steckt in dem Gerät aber nicht drin.

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Kodak

(Bild: Kodak)

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Kodak ist den meisten Fotofreunden immer noch ein Begriff – trotz Insolvenz und anschließender Neuausrichtung auf den Digitaldruck. Den guten Namen will man nun weiterverwenden: Zur CES soll eine neue Reihe von Android-Smartphones unter dem Namen Kodak starten, die ein High-End-Kamera-Erlebnis ohne komplizierte Bedienung erlaubt. Eine gute Kamera ist damit Pflicht, aber es soll auch hochwertige Apps zum Verarbeiten und Teilen der Fotos geben.

Weitere Details sind noch nicht bekannt. Hersteller des noch unbenannten Telefons ist nicht Kodak, sondern die Bullitt Group. Das britische Unternehmen ist unter anderem Lizenznehmer von Caterpillar und stellt nicht nur etwa die Outdoor-Telefone der CAT-Reihe her, sondern kümmert sich auch um deren Vermarktung und Vertrieb. Ähnlich dürfte es mit den Kodak-Smartphones geschehen: Kodak selbst liefert lediglich den Namen, um alles andere kümmert sich die Bullit Group. In der zweiten Jahreshälfte sollen unter anderem ein Android-Tablet und eine „Connected Camera“ folgen.

Auf der CES will Kodak aber nicht nur das Smartphone präsentieren, sondern auch Flash-Laufwerke und andere Speichermedien, Akkus und Ladegeräte sowie jede Menge Zubehör rund um das Fotografieren. (ll)