Apple-Partner sollen iPads für Firmen interessanter machen

Der iPad-Hersteller arbeitet einem Bericht zufolge mit über 40 Technikfirmen zusammen, um das Tablet besser für den Einsatz in Unternehmen zu rüsten.

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"Flight Plan"

Zusammen mit IBM entwickelt Apple iOS-Apps für bestimmte Branchen.

(Bild: dpa, Apple/IBM)

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Mit einem "Mobility Partner Program" (MPP) will Apple die iPad-Nachfrage im Unternehmensmarkt ankurbeln, wie das Wall Street Journal berichtet. Der Konzern sei Partnerschaften mit mehr als 40 Firmen eingegangen, die unter anderem Produktivitäts-Apps und spezifische Software-Lösungen beispielsweise für Buchhaltung und das Zusammenspiel mit Kassensystemen entwickeln.

Apple gibt den Partnern dem Bericht zufolge spezifische Ratschläge bei der App-Entwicklung und stellt Kontakte zwischen kleineren Firmen und den App-Anbietern her. Diese Firmen "entwickeln branchenübergreifende iOS-Lösungen", erklärte ein Apple-Sprecher gegenüber der Wirtschaftszeitung – dies solle eine neue "Ära der Produktivität einläuten".

App-Bundle und auf spezifische Branchen und Geschäftsfunktionen zugeschnittene Software-Angebote sollen wohl den Einsatz des iPads im Firmenumfeld schmackhafter machen, um die seit mehreren Quartalen rückläufige Nachfrage des Tablets mit anzukurbeln. Apples Partnerschaft mit IBM verfolgt ein ähnliches Ziel, Apps und Dienstleistungen sind hier hauptsächlich auf Konzerne und große Organisationen zugeschnitten. (lbe)