Apple Watch und AirPods 2024: Größere Neuerungen bei Apple-Wearables erwartet
Apples Smartwatches und True-Wireless-Ohrhörer machten 2023 nur kleine Schritte. Das soll sich einem Bericht zufolge im kommenden Jahr ändern.
(Bild: Sebastian Trepesch)
Apple Watch und AirPods stehen offenbar wichtige Neuerungen bevor, nachdem die Wearables zuletzt nur vergleichsweise kleine Sprünge machten – und der Absatz der Apple-Sparte im Geschäftsjahr 2023 nach Jahren des Wachstums rückläufig war. Für 2024 plant Apple einem Bericht zufolge ein Apple-Watch-Modell mit neuem Design, das wieder etwas mehr Schwung in das stagnierende Line-up bringen könnte. Die Grundform der Standard-Watch hat Apple seit 2015 praktisch nicht verändert, nur die Bildschirme wurden schrittweise etwas größer.
Neue Gesundheitsfunktionen für die Apple Watch
Das erste Neu-Design brachte erst die Apple Watch Ultra im Jahr 2022, allerdings als teurere, ganz neue Modellreihe. Seit Längerem gibt es Spekulationen, dass Apple für die Apple Watch Series 10 oder 'Apple Watch X' an einer neuen Form arbeitet, auch größere Bildschirme sind im Gespräch.
Zudem plant Apple wichtige Gesundheitsneuerungen für die nächste Watch-Generation, wie Bloombergs gewöhnlich gut informierter Mark Gurman in seinem Newsletter schrieb. Die beiden großen erwarteten Erweiterungen liegen in den Bereichen Bluthochdruck und Schlafapnoe: Zwar wird Apple voraussichtlich mit der ersten Generation der neuen Sensoren noch keine konkreten Werte zum diastolischen und systolischen Blutdruck liefern, aber dafür Trends aufzeichnen – und bei Auffälligkeiten warnen. Ähnlich handhabt die Watch bereits die Temperaturmessung und die Messung der Atemwiederholrate beim Schlafen. Künftig könnte diese auch Atemaussetzer protokollieren und damit auf Schlafapnoe hinweisen.
AirPods 4 – wohl erstmals mit ANC
Außerdem arbeitet Apple an AirPods 4 und zwar in gleich zwei Ausführungen, schreibt Gurman. Diese sollen offensichtlich AirPods 3 und die bald fünf Jahre alten AirPods der zweiten Generation ablösen, die Apple immer noch verkauft. Ein aktualisiertes Design und ein verbessertes Akku-Kästchen mit USB-C sollen demnach neue Käufer locken. Eine Modellreihe der AirPods 4 werde obendrein aktive Geräuschunterdrückung (ANC) bieten, das war bislang Apples relativ teuren AirPods Pro vorbehalten. Auch die Over-Ears AirPods Max will Apple demnach im kommenden Jahr überarbeiten, aber nur minimal: Zu erwarten sei lediglich USB-C als Ladeport und möglicherweise neue Farben. Mit den neueren und viel billigeren Beats Studio Pro macht sich Apple hier bereits selbst Konkurrenz.
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(lbe)
