Auch BenQ bleibt der CeBIT fern

Nach Nokia will mit BenQ Mobile ein weiterer Handyhersteller nicht mehr auf der CeBIT in Hannover präsent sein. Das neue Ziel heißt Berlin.

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Die CeBIT wird 2007 ohne BenQ und BenQ Mobile stattfinden. Das gab BenQ am heutigen Montag bekannt. Das Unternehmen will sein IT-Produktportfolio stattdessen im Rahmen einer Roadshow präsentieren. Weiterhin heißt es, BenQ prüfe die Möglichkeiten eines gemeinsamen Auftritts der beiden Marken auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin.

Angesichts der vom Unternehmen angeführten guten Gründe für ein IFA-Engagement dürften diese Überlegungen schon recht weit gediehen sein. Die IFA käme rechtzeitig vor dem Weihnachtsgeschäft, dem wichtigsten Quartal der Branche, und könne wichtige Impulse für den Handel, die Netzbetreiber und die Endkunden geben. Ein gemeinsamer Auftritt in Berlin sei die geeignete Plattform für das geschärfte Markenprofil von BenQ-Siemens.

Gleichzeitig gab BenQ Mobile ein Bekenntnis zur 3GSM ab. Der Kongress findet einen Monat vor der CeBIT in Barcelona statt und gilt als das wichtigste Branchenereignis in Europa. Dort wird auch der finnische Handyhersteller Nokia zu finden sein, der der CeBIT ebenfalls den Rücken gekehrt hatte. (vbr)